Hallo ihr Lieben
Verfasst: Mo, 01.04.2013 - 21:31
Guten Abend alle zusammen,
mein Name ist Elke, ich bin 49 Jahre alt und habe eine angeborene Skoliose. Auf meinen Babybildern (im Kinderwagen) ist das sehr gut zu sehen. Irgendwie scheinen aber die Ärzte früher nichts darauf gegeben zu haben, denn eine erste Untersuchung / Behandlung bekam ich erst im Alter von ca. 10 - 13 Jahren. Da war ich 2 mal im Krankenhaus, bekam ein Gipsbett, Krankengymnastik und Klappsches Kriechen. In dem blöden Gipsbett konnte ich nicht schlafen, weil ich ein Seitenschläfer bin. Leider war ich damals noch zu jung und unbedarft und habe das alles nicht so wichtig genommen. Mir ging es körperlich gut und ich hatte keine Probleme. Dafür habe ich jetzt die Quittung. Seit gut einem Jahr habe ich ständig Rückenbeschwerden und Schmerzen. Inzwischen war ich bei 3 Orthopäden. Die aktuelle Diagnose: Facettensyndrom LWS, Beckenverwringung, 32 Grad LWS-Skoliose. Auf der rechten Rückenseite ist die Muskulatur sehr ausgeprägt und sieht irre dick aus und genau von dort kommen sicher auch die Schmerzen. In letzter Zeit hatte ich Schmerzen beim Sitzen (im Bereich der LWS) und Überkreuzbewegungen. Ich konnte mir kaum noch die Strümpfe selber anziehen. Hin und wieder habe ich Schmerzen um das linke Fußgelenk, die aber anscheinend nicht von dort kommen. Ich nehme an, dass hier die Schmerzen vom Rücken her ausstrahlen. Von der Ärzten hört man dann, „mit einer Skoliose kann man alt werden, machen sie mal Gymnastik, etwas spezielles ist nicht nötig,“, „wir wollen jetzt mal nicht die langen Spritzen herausholen“, oder „da haben sie aber einen respektablen Rücken“ - Therapie: Fehlanzeige. Im Internet habe ich mich belesen, dass KG nach Schroth bei Skoliose angezeigt wäre. Aber auch damit konnte ich bei den Orthopäden nicht punkten. Ich habe in letzter Zeit immer nur KG verordnet bekommen und die Physiotherapeuten zeigen einem dann immer nur Rückenübungen, die ich schon längst kenne, die mir aber nicht helfen. Eine manuelle Therapie zum Muskeln auflockern bekomme ich nicht, steht ja nicht auf dem Rezept. Ich gehe von mir aus seit einem Jahr zwei Mal die Woche für 1 ½ Stunden zum Rückensport. Außerdem tanze ich seit vielen Jahren, weil es mir wahnsinnig Spaß macht. Daher habe ich auch eine gute Körperspannung und -haltung weil unsere Trainerin da sehr darauf aufpasst. Deshalb sieht man mir die Skoliose nicht gleich auf den ersten Blick an.
Ich freue mich schon auf einen regen Erfahrungsaustausch mit Euch und hoffe, dass es jetzt für mich und meinen Rücken noch nicht zu spät ist und ich mit einem guten Arzt und einer speziellen Therapie meine Rückenschmerzen in den Griff bekommen kann.
Liebe Grüße von Elke
mein Name ist Elke, ich bin 49 Jahre alt und habe eine angeborene Skoliose. Auf meinen Babybildern (im Kinderwagen) ist das sehr gut zu sehen. Irgendwie scheinen aber die Ärzte früher nichts darauf gegeben zu haben, denn eine erste Untersuchung / Behandlung bekam ich erst im Alter von ca. 10 - 13 Jahren. Da war ich 2 mal im Krankenhaus, bekam ein Gipsbett, Krankengymnastik und Klappsches Kriechen. In dem blöden Gipsbett konnte ich nicht schlafen, weil ich ein Seitenschläfer bin. Leider war ich damals noch zu jung und unbedarft und habe das alles nicht so wichtig genommen. Mir ging es körperlich gut und ich hatte keine Probleme. Dafür habe ich jetzt die Quittung. Seit gut einem Jahr habe ich ständig Rückenbeschwerden und Schmerzen. Inzwischen war ich bei 3 Orthopäden. Die aktuelle Diagnose: Facettensyndrom LWS, Beckenverwringung, 32 Grad LWS-Skoliose. Auf der rechten Rückenseite ist die Muskulatur sehr ausgeprägt und sieht irre dick aus und genau von dort kommen sicher auch die Schmerzen. In letzter Zeit hatte ich Schmerzen beim Sitzen (im Bereich der LWS) und Überkreuzbewegungen. Ich konnte mir kaum noch die Strümpfe selber anziehen. Hin und wieder habe ich Schmerzen um das linke Fußgelenk, die aber anscheinend nicht von dort kommen. Ich nehme an, dass hier die Schmerzen vom Rücken her ausstrahlen. Von der Ärzten hört man dann, „mit einer Skoliose kann man alt werden, machen sie mal Gymnastik, etwas spezielles ist nicht nötig,“, „wir wollen jetzt mal nicht die langen Spritzen herausholen“, oder „da haben sie aber einen respektablen Rücken“ - Therapie: Fehlanzeige. Im Internet habe ich mich belesen, dass KG nach Schroth bei Skoliose angezeigt wäre. Aber auch damit konnte ich bei den Orthopäden nicht punkten. Ich habe in letzter Zeit immer nur KG verordnet bekommen und die Physiotherapeuten zeigen einem dann immer nur Rückenübungen, die ich schon längst kenne, die mir aber nicht helfen. Eine manuelle Therapie zum Muskeln auflockern bekomme ich nicht, steht ja nicht auf dem Rezept. Ich gehe von mir aus seit einem Jahr zwei Mal die Woche für 1 ½ Stunden zum Rückensport. Außerdem tanze ich seit vielen Jahren, weil es mir wahnsinnig Spaß macht. Daher habe ich auch eine gute Körperspannung und -haltung weil unsere Trainerin da sehr darauf aufpasst. Deshalb sieht man mir die Skoliose nicht gleich auf den ersten Blick an.
Ich freue mich schon auf einen regen Erfahrungsaustausch mit Euch und hoffe, dass es jetzt für mich und meinen Rücken noch nicht zu spät ist und ich mit einem guten Arzt und einer speziellen Therapie meine Rückenschmerzen in den Griff bekommen kann.
Liebe Grüße von Elke