Gekommen um zu bleiben
Gekommen um zu bleiben
Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Monaten dieses Forum entdeckt und auch schon als "Gast" ein paar Beiträge geschrieben.
Ich bin 16 Jahre alt, bei mir wurde Skoliose vor ca. 2 Jahren diagnostiziert. Damals hatte ich 36 Grad nach Cobb. Ich bekam dann Krankengymnastik verschrieben und auch eine Schuherhöhung. Als ich damals beim Arzt war und er bei mir Skoliose festgestellt hatte, wusste ich nichts damit anzufangen und vertraute dem Arzt bezüglich der Behandlungsmethoden. Die Schuherhöhung hat er mittels eines Stapel Bücher gemessen (??). Also habe ich 2 Jahre Kg gemacht, nach einem Jahr wurde die Schuherhöhung wieder abgenommen. Meine Kg und der Hausarzt haben mich gelobt, dass nach 2 Jahren sich meine Skoli so deutlich verbessert hat. Nur ich spürte keine Verbesserung. Im Herbst hat man dann eine Röntgenaufnahme zur Kontrolle gemacht. Der Schock war groß. Denn statt der Verbesserung, die der Hausarzt so gelobt hat, hat sich meine Skoli von 36 Grad auf 50 Grad nach Cobb verschlimmert.
Trotz Kg. Im Dezember bin ich dann in die Hessingklinik nach Augsburg und habe ich dort untersuchen lassen. Von einer Korsetttherapie hat man mir abgeraten. Also habe ich mich im Februar operieren lassen und ich bin wirklich froh, dass ich das habe machen lassen. Schließlich habe ich jetzt nur noch 4 Grad nach Cobb!!
Tja, hätte ich mich wohl mehr informiert und nicht dem Hausarzt "blind" vertraut, wäre wahrscheinlich alles anders gekommen. Aber ändern kann mans eh nicht mehr!
So, das war meine Geschichte.
Lg
Andrea
ich habe vor ein paar Monaten dieses Forum entdeckt und auch schon als "Gast" ein paar Beiträge geschrieben.
Ich bin 16 Jahre alt, bei mir wurde Skoliose vor ca. 2 Jahren diagnostiziert. Damals hatte ich 36 Grad nach Cobb. Ich bekam dann Krankengymnastik verschrieben und auch eine Schuherhöhung. Als ich damals beim Arzt war und er bei mir Skoliose festgestellt hatte, wusste ich nichts damit anzufangen und vertraute dem Arzt bezüglich der Behandlungsmethoden. Die Schuherhöhung hat er mittels eines Stapel Bücher gemessen (??). Also habe ich 2 Jahre Kg gemacht, nach einem Jahr wurde die Schuherhöhung wieder abgenommen. Meine Kg und der Hausarzt haben mich gelobt, dass nach 2 Jahren sich meine Skoli so deutlich verbessert hat. Nur ich spürte keine Verbesserung. Im Herbst hat man dann eine Röntgenaufnahme zur Kontrolle gemacht. Der Schock war groß. Denn statt der Verbesserung, die der Hausarzt so gelobt hat, hat sich meine Skoli von 36 Grad auf 50 Grad nach Cobb verschlimmert.
Trotz Kg. Im Dezember bin ich dann in die Hessingklinik nach Augsburg und habe ich dort untersuchen lassen. Von einer Korsetttherapie hat man mir abgeraten. Also habe ich mich im Februar operieren lassen und ich bin wirklich froh, dass ich das habe machen lassen. Schließlich habe ich jetzt nur noch 4 Grad nach Cobb!!
Tja, hätte ich mich wohl mehr informiert und nicht dem Hausarzt "blind" vertraut, wäre wahrscheinlich alles anders gekommen. Aber ändern kann mans eh nicht mehr!
So, das war meine Geschichte.
Lg
Andrea
Hi,
ich habe mich in der Hessingklinik Augsburg operieren lassen. Ich habe mich so schnell für eine Op entschieden, weil ich im September eine Ausbildung anfange und ich bis dahin wieder fit sein möchte. Außerdem wollte ich nicht warten, bis sich meine Skoliose auf 60 oder 70 Grad verschlimmert. Denn dann wäre das Ergebnis nie so gut ausgefallen. Weiterhin muss man bedenken, dass sich meine Skoli innerhalb von 2 Jahren um 14 Grad verschlechtert hat.
Ich habe mit mehreren Ärzten über eine Korsetttherapie gesprochen und jeder hat mir abgeraten. Ich wollte einfach nicht rumexperimentieren.
Ich bin froh, dass ich mich habe operieren lassen und ich würde es jederzeit wieder machen lassen.
Für mich war es einfach auf Dauer gesehen einfach die bessere Lösung.
Hätte man meine Skoli früher diagnostiziert und hätte ich mich von einem qualifizierten Orthopäden von Anfang an beraten lassen und nicht dem Hausarzt vertraut, wäre ich evtl. einen anderen Weg gegangen.
Hier mal ein Bild vor der Op:
ich habe mich in der Hessingklinik Augsburg operieren lassen. Ich habe mich so schnell für eine Op entschieden, weil ich im September eine Ausbildung anfange und ich bis dahin wieder fit sein möchte. Außerdem wollte ich nicht warten, bis sich meine Skoliose auf 60 oder 70 Grad verschlimmert. Denn dann wäre das Ergebnis nie so gut ausgefallen. Weiterhin muss man bedenken, dass sich meine Skoli innerhalb von 2 Jahren um 14 Grad verschlechtert hat.
Ich habe mit mehreren Ärzten über eine Korsetttherapie gesprochen und jeder hat mir abgeraten. Ich wollte einfach nicht rumexperimentieren.
Ich bin froh, dass ich mich habe operieren lassen und ich würde es jederzeit wieder machen lassen.

Hätte man meine Skoli früher diagnostiziert und hätte ich mich von einem qualifizierten Orthopäden von Anfang an beraten lassen und nicht dem Hausarzt vertraut, wäre ich evtl. einen anderen Weg gegangen.
Hier mal ein Bild vor der Op:
- Dateianhänge
-
- Skoliose.jpg (21.86 KiB) 16979 mal betrachtet
Und das hier ist ca. 2 Wochen nach der Op.
Die Narbe ist mittlerweile viel schöner geworden.
Ich glaube es ist jedem selbst überlassen, wie er entscheidet und sich behandeln lässt. Ich habe eben diesen Weg gewählt und bin sehr zufrieden damit!
Lg
Andrea
Die Narbe ist mittlerweile viel schöner geworden.

Ich glaube es ist jedem selbst überlassen, wie er entscheidet und sich behandeln lässt. Ich habe eben diesen Weg gewählt und bin sehr zufrieden damit!
Lg
Andrea
- Dateianhänge
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- postoperativ.jpg (22.74 KiB) 16978 mal betrachtet
- Dalia
- Co-Admin
- Beiträge: 10332
- Registriert: So, 10.08.2003 - 12:48
- Geschlecht: weiblich
- Diagnose: 107° und 98° (im Jahr 2003 zu Beginn der Korsetttherapie: 98° und 93°), sehr starre Skoliose, kaum Beschwerden
- Therapie: 1983-1994 Korsetts verschiedener OTs, zuletzt bei Rahmouni, dann Korsettabschulung im Jahr 1994, seit 05/2005 bis etwa 2018 Nachtkorsett von Rahmouni, Therapieziel: Halten der Skoliose, seit 2018 keine Therapie mehr
- Wohnort: NRW
Hallo Andrea,
herzlich willkommen hier! Ich gratuliere dir zum tollen Ergebnis!
Wärst du vor 2 Jahren ins Forum gekommen, hätten wir dich sicher bearbeitet, dass du es zuerst mit einem Korsett versuchst.
Rein interessehalber, wurde dir eigentlich eine Korsettherapie vorgeschlagen?
Nach welcher Methode wurdest du operiert?
Ich möchte dir einen kleinen Rat geben: Auch wenn du zufrieden mit dem OP-Ergebnis bist, musst du deine Wirbelsäule dein ganzes Leben lang pflegen. Lasse sie in größeren Zeitabständen röntgen, denn auch eine operierte Wirbelsäule kann sich verschlechtern (aber es muss nicht passieren). Ich möchte dir das OP-Ergebnis ganz bestimmt nicht madig machen, sondern nur dein Bewusstsein für deine Skoliose wachhalten. Aber du tust ja das schon, indem du hier mitschreibst.
Und sonst, wie war die OP? Hast du alles gut überstanden, wie geht es dir heute körperlich? Anscheinend ist alles gut gelaufen und es geht dir heute gut?
Dalia
herzlich willkommen hier! Ich gratuliere dir zum tollen Ergebnis!
Wärst du vor 2 Jahren ins Forum gekommen, hätten wir dich sicher bearbeitet, dass du es zuerst mit einem Korsett versuchst.

Nach welcher Methode wurdest du operiert?
Ich möchte dir einen kleinen Rat geben: Auch wenn du zufrieden mit dem OP-Ergebnis bist, musst du deine Wirbelsäule dein ganzes Leben lang pflegen. Lasse sie in größeren Zeitabständen röntgen, denn auch eine operierte Wirbelsäule kann sich verschlechtern (aber es muss nicht passieren). Ich möchte dir das OP-Ergebnis ganz bestimmt nicht madig machen, sondern nur dein Bewusstsein für deine Skoliose wachhalten. Aber du tust ja das schon, indem du hier mitschreibst.

Und sonst, wie war die OP? Hast du alles gut überstanden, wie geht es dir heute körperlich? Anscheinend ist alles gut gelaufen und es geht dir heute gut?

Dalia
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
Hallo Dalia,
danke für deine Glückwünsche.
Lg
Andrea
danke für deine Glückwünsche.
Nein, wurde mir nicht. Habe da ja dem Hausarzt vertraut. Würde das heute nicht mehr machen.Dalia hat geschrieben: Rein interessehalber, wurde dir eigentlich eine Korsettherapie vorgeschlagen?
Ich wurde nach dem Harrington-Verfahren operiert.Dalia hat geschrieben: Nach welcher Methode wurdest du operiert?
Ja, das weiß ich. Ich mache jeden Tag meine Krankengymnastik (habe ich vorher auch gemacht) und da ich mittlerweile wieder schwimmen darf, mache ich das auch. Am Mittwoch hatte ich den ersten Kontrolltermin mit Röntgenaufnahme, im August wieder. Und dann muss ich jedes Jahr zur Kontrolle in die Klinik.Dalia hat geschrieben: Ich möchte dir einen kleinen Rat geben: Auch wenn du zufrieden mit dem OP-Ergebnis bist, musst du deine Wirbelsäule dein ganzes Leben lang pflegen. Lasse sie in größeren Zeitabständen röntgen, denn auch eine operierte Wirbelsäule kann sich verschlechtern (aber es muss nicht passieren). Ich möchte dir das OP-Ergebnis ganz bestimmt nicht madig machen, sondern nur dein Bewusstsein für deine Skoliose wachhalten. Aber du tust ja das schon, indem du hier mitschreibst.
Die Op war eigentlich ganz gut. Sie hat nur 3 Stunden gedauert. Während der Op haben sich mich etwas aus der Narkose geholt (habe ich nicht gemerkt) und haben mir Befehle gegeben, wie z. B. mit dem Beinen wackeln, um sicher zugehen, dass keine Nerven beschädigt wurden. Erst dann haben sie "zugemacht". Dann musste ich 5 Tage lang liegen und danach waren dann schon die ersten Aufstehversuche. Am 6. Tag nach der Op, konnte ich schon auf dem Gang laufen. Nach einer Woche wurde dann der Gipsabdruck für das Korsett gemacht und 2 Tage später habe ich es schon bekommen. Hatte auch nach der Op jeden Tag Kg usw. Jetzt, also ca. 3 Monate nach der Op geht es mir sehr gut. Die Stäbe spüre ich gar nicht mehr. Habe beim Sitzen und Laufen etc. keine Einschränkungen bezüglich der Länge.Dalia hat geschrieben: Und sonst, wie war die OP? Hast du alles gut überstanden, wie geht es dir heute körperlich? Anscheinend ist alles gut gelaufen und es geht dir heute gut?
Lg
Andrea
Willkommen im Forum, Andrea!
Du bist mit einer Operationsmethode operiert worden, die schon seit über 10 Jahren überholt ist?
In den spezialisierten Kliniken wird sie wegen der hohen Komplikationsrate heute garnicht mehr durchgeführt.
http://flatbacksyndrom.tripod.com/
Bei Operierten nach Harrington kann es sein, daß das optische Korrekturergebnis nicht stabil bleibt, und sich Lendenwulst und Rippenbuckel nach einem Jahr wieder zurückbilden.
Die Wahrscheinlichkeit von Stabbrüchen und Hakenausrissen ist auch größer.
Das ist so schade, was Dir da passiert ist, nicht nur daß man schon Deine konservative Behandlung in den Sand gesetzt hat, dann auch noch eine Harrington-OP.
Mach was für Deinen Rücken, damit Du fit bleibst und Dir die negativen Folgen der OP erspart bleiben.
Alles Gute,
BZebra
Schorle hat geschrieben:Ich wurde nach dem Harrington-Verfahren operiert.

Du bist mit einer Operationsmethode operiert worden, die schon seit über 10 Jahren überholt ist?
In den spezialisierten Kliniken wird sie wegen der hohen Komplikationsrate heute garnicht mehr durchgeführt.
http://flatbacksyndrom.tripod.com/
Bei Operierten nach Harrington kann es sein, daß das optische Korrekturergebnis nicht stabil bleibt, und sich Lendenwulst und Rippenbuckel nach einem Jahr wieder zurückbilden.
Die Wahrscheinlichkeit von Stabbrüchen und Hakenausrissen ist auch größer.
Das ist so schade, was Dir da passiert ist, nicht nur daß man schon Deine konservative Behandlung in den Sand gesetzt hat, dann auch noch eine Harrington-OP.
Mach was für Deinen Rücken, damit Du fit bleibst und Dir die negativen Folgen der OP erspart bleiben.
Alles Gute,
BZebra
Zuletzt geändert von BZebra am Sa, 21.05.2005 - 20:43, insgesamt 5-mal geändert.
hi andrea!!!
Freut mich, dass die Op so gut verlaufen ist. aber ich versteh nicht, warum du nicht andere Meinungen vor der Op eingeholt hast und nach anderen Therapiemöglichkeiten nachgedacht hast. Denn so ne Op ist ja für ein Leben lang.
Kennst du eine gewisse Julia??? Die wohnt in der Nähe DLG?
Kommst mir irgendwie bekannt vor
Liebe Grüße und viel Glück mit deiner WS!
korsettträgerin ela
Freut mich, dass die Op so gut verlaufen ist. aber ich versteh nicht, warum du nicht andere Meinungen vor der Op eingeholt hast und nach anderen Therapiemöglichkeiten nachgedacht hast. Denn so ne Op ist ja für ein Leben lang.
Kennst du eine gewisse Julia??? Die wohnt in der Nähe DLG?
Kommst mir irgendwie bekannt vor
Liebe Grüße und viel Glück mit deiner WS!
korsettträgerin ela
- Toni
- Profi
- Beiträge: 4386
- Registriert: Sa, 20.04.2002 - 19:07
- Geschlecht: männlich
- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
1 Milwaukee
2 Rahmouni´s
1 TüKO
Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Ich glaube NICHT, daß Andrea in der Augsburger Hessingklinik nach Harrington operiert wurde!
(Zuzutrauen wäre es der Hessingklinik allerdings schon!)
War es Prof. Matzen, der Dich operiert hat???
Du hast auf dem Bild wenige Wochen nach der OP kein Gips- oder Stagnara-Korsett an! Da ein Harrington-Implantat NICHT primärstabil ist, müsstest Du zu dem Zeitpunkt des Fotos eigentlich noch in einem Stabilisierungskorsett gesteckt haben?
Auch ist das Derotationsergebnis nach Harrington in der Regel nicht so gut wie bei Dir Andrea. Auch deshalb glaube ich nicht, daß Du ein Harrington-Implantat trägst.
Das muss was Anderes sein!
Bitte erkundige Dich nochmals genau, was sie Dir da in Augsburg-Göggingen eingebaut haben!
Hast Du Röntgenbilder oder/und einen ausführlichen OP-Bericht?
Wenn nein, hol es Dir unbedingt, die Hessingklinik schmeißt es schon nach ein paar Jahren weg!
Ansonsten wünsche ich Dir die nächsten 90 Jahre OHNE Schmerzen!
Gruß Toni
(Zuzutrauen wäre es der Hessingklinik allerdings schon!)
War es Prof. Matzen, der Dich operiert hat???
Du hast auf dem Bild wenige Wochen nach der OP kein Gips- oder Stagnara-Korsett an! Da ein Harrington-Implantat NICHT primärstabil ist, müsstest Du zu dem Zeitpunkt des Fotos eigentlich noch in einem Stabilisierungskorsett gesteckt haben?
Auch ist das Derotationsergebnis nach Harrington in der Regel nicht so gut wie bei Dir Andrea. Auch deshalb glaube ich nicht, daß Du ein Harrington-Implantat trägst.
Das muss was Anderes sein!
Bitte erkundige Dich nochmals genau, was sie Dir da in Augsburg-Göggingen eingebaut haben!
Hast Du Röntgenbilder oder/und einen ausführlichen OP-Bericht?
Wenn nein, hol es Dir unbedingt, die Hessingklinik schmeißt es schon nach ein paar Jahren weg!
Ansonsten wünsche ich Dir die nächsten 90 Jahre OHNE Schmerzen!

Gruß Toni
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
Hallo
@elchen: Wie heißt denn die Julia mit Nachnamen? Wohne auch in DLG.
Ich sags nochmal: Ich habe über andere Therapiemöglichkeiten nachgedacht und mich informiert. Die Ärzte haben mir von einer Korsetttherpie abgeraten und zu einer Op geraten, wegen dem raschen Fortschritt meiner Skoli. Habe ich in den oberen Beiträgen aber schon geschrieben! Und du hast ja selbst geschrieben: Denn so ne Op ist ja für ein Leben lang.
Eben deshalb.
Ich wollte nicht "rumexperimentieren". Und warten bis ich auf 60-70 Grad bin.
@Toni:
Sorry, es tut mir Leid. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob es eine Harrington-Op war. So hat es mir der Hausarzt gesagt. Ich kann nur soviel sagen, dass man die jeweils ersten und letzten Wirbel mit Klammern und Haken "prepariert" hat und da dann die Stäbe "eingehängt" hat. Wurde nicht vom Prof. sondern von einem Oberarzt operiert.
Ich trage schon ein Stützkorsett. Weiterhin habe in dem oberen Beitrag geschrieben, dass ich ein Korsett bekommen habe. Hätte ich das auf dem Bild getragen, hätte man das Ergebnis nicht so deutlich gesehen, oder? Wenn's dich interessiert: Meine Mum hat mir gerade die Pflaster gewechselt, weil da noch die Klammern drin waren. Das Bild wurde knapp 2 Wochen (nicht ganz) nach der Op gemacht.
@BZebra: Ich habe mich vor der Op ausführlich darüber informiert. Wie ich oben schon gesagt habe, bin ich mir nicht sicher, ob ich nach dem Harrington-Verfahren operiert worden bin, aber der Hausarzt, hat es mir so gesagt. Er sagte, dass bei mir das Harrington-Verfahren angewandt wird.
Lg
Andrea
@elchen: Wie heißt denn die Julia mit Nachnamen? Wohne auch in DLG.
Ich sags nochmal: Ich habe über andere Therapiemöglichkeiten nachgedacht und mich informiert. Die Ärzte haben mir von einer Korsetttherpie abgeraten und zu einer Op geraten, wegen dem raschen Fortschritt meiner Skoli. Habe ich in den oberen Beiträgen aber schon geschrieben! Und du hast ja selbst geschrieben: Denn so ne Op ist ja für ein Leben lang.
Eben deshalb.
Ich wollte nicht "rumexperimentieren". Und warten bis ich auf 60-70 Grad bin.
@Toni:
Sorry, es tut mir Leid. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob es eine Harrington-Op war. So hat es mir der Hausarzt gesagt. Ich kann nur soviel sagen, dass man die jeweils ersten und letzten Wirbel mit Klammern und Haken "prepariert" hat und da dann die Stäbe "eingehängt" hat. Wurde nicht vom Prof. sondern von einem Oberarzt operiert.
Ich trage schon ein Stützkorsett. Weiterhin habe in dem oberen Beitrag geschrieben, dass ich ein Korsett bekommen habe. Hätte ich das auf dem Bild getragen, hätte man das Ergebnis nicht so deutlich gesehen, oder? Wenn's dich interessiert: Meine Mum hat mir gerade die Pflaster gewechselt, weil da noch die Klammern drin waren. Das Bild wurde knapp 2 Wochen (nicht ganz) nach der Op gemacht.
@BZebra: Ich habe mich vor der Op ausführlich darüber informiert. Wie ich oben schon gesagt habe, bin ich mir nicht sicher, ob ich nach dem Harrington-Verfahren operiert worden bin, aber der Hausarzt, hat es mir so gesagt. Er sagte, dass bei mir das Harrington-Verfahren angewandt wird.
Lg
Andrea
Hallo,
ein so tolles Ergebnis kann man mit der klassischen Harrington Methode sicher nicht hinkriegen, auch die relativ kurze Versteifung (T10 bis L3) spricht dafür, dass ein anderes Verfahren angewendet wurde (z.B.CD?). Übrigens hätte sich diese Skoliose wunderbar für das Halm- Zielke-Verfahren geeignet, vielleicht wäre dann die Versteifungsstrecke noch kürzer ausgefallen.
ALLERDINGS hätte man meiner Meinung nach diese Kurve mit Korsett und Schroth durchaus in den Griff bekommen müssen. Das prä-operative Foto hätte schon völlig anders ausgesehen, wenn Schroth- Haltung eingenommen worden wäre!! Mit 36° war seinerzeit die Indikation für ein Korsett eindeutig gegeben! Schade, dass so viel versäumt wurde...
Denn ihr habt alle recht, auch (oder gerade) nach der Op wird die Wirbelsäule ober- und besonders unterhalb der Stäbe stark beansprucht, und du musst dein ganzes Leben lang gut darauf aufpassen, auch wenn du jetzt das Gefühl hast, gar nicht eingeschränkt zu sein. Die Aufklärung vor der Op war anscheinend doch nicht so gut, sonst wüsstest du ganz genau, was gemacht wurde und wie du dich in Zukunft zu verhalten hast.
Sei also vorsichtig mit Belastungen.
Alles Gute, und eine beschwerdefreie Zukunft.
Übrigens kommt mir gerade der Gedanke, dass vielleicht viele Hausärzte und Patienten denken, es sei nach Harrington operiert worden, nur weil von hinten ein Stab eingesetzt wurde. Dadurch wird eure Op-Methoden-Statistik möglicherweise verfälscht...???
ein so tolles Ergebnis kann man mit der klassischen Harrington Methode sicher nicht hinkriegen, auch die relativ kurze Versteifung (T10 bis L3) spricht dafür, dass ein anderes Verfahren angewendet wurde (z.B.CD?). Übrigens hätte sich diese Skoliose wunderbar für das Halm- Zielke-Verfahren geeignet, vielleicht wäre dann die Versteifungsstrecke noch kürzer ausgefallen.
ALLERDINGS hätte man meiner Meinung nach diese Kurve mit Korsett und Schroth durchaus in den Griff bekommen müssen. Das prä-operative Foto hätte schon völlig anders ausgesehen, wenn Schroth- Haltung eingenommen worden wäre!! Mit 36° war seinerzeit die Indikation für ein Korsett eindeutig gegeben! Schade, dass so viel versäumt wurde...
Denn ihr habt alle recht, auch (oder gerade) nach der Op wird die Wirbelsäule ober- und besonders unterhalb der Stäbe stark beansprucht, und du musst dein ganzes Leben lang gut darauf aufpassen, auch wenn du jetzt das Gefühl hast, gar nicht eingeschränkt zu sein. Die Aufklärung vor der Op war anscheinend doch nicht so gut, sonst wüsstest du ganz genau, was gemacht wurde und wie du dich in Zukunft zu verhalten hast.
Sei also vorsichtig mit Belastungen.
Alles Gute, und eine beschwerdefreie Zukunft.
Übrigens kommt mir gerade der Gedanke, dass vielleicht viele Hausärzte und Patienten denken, es sei nach Harrington operiert worden, nur weil von hinten ein Stab eingesetzt wurde. Dadurch wird eure Op-Methoden-Statistik möglicherweise verfälscht...???
- Toni
- Profi
- Beiträge: 4386
- Registriert: Sa, 20.04.2002 - 19:07
- Geschlecht: männlich
- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
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2 Rahmouni´s
1 TüKO
Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Hallo hochkompetenter Gastgast hat geschrieben: Übrigens kommt mir gerade der Gedanke, dass vielleicht viele Hausärzte und Patienten denken, es sei nach Harrington operiert worden, nur weil von hinten ein Stab eingesetzt wurde. Dadurch wird eure Op-Methoden-Statistik möglicherweise verfälscht...???
Das denke ich auch!
Ich wette, daß 90% aller niedergelassener Orthopäden und erst recht 98% aller Hausärzte eine Zielke-VDS, eine Cotrel-Doubusset, ein Hopf-CD, Luque, ein HZI, MPDS oder USIS nicht von einem Harrington unterscheiden können!
Besonders das CD wird meist mit Harrington verwechselt, weil beide mit Haken am Stabende arbeiten.
Ich hab schon bemerkt, daß nahezu ALLE Methoden und Implantaten einer Korrekturspondylodese als "Harrington-OP" bezeichnet werden und Details und Unterschiede nicht differenziert werden.
Ich finde auch, daß Andrea leider nicht wirklich optimal aufgeklärt wurde!
Gruß Toni
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
hi andrea!!
Weiß nicht ob man hier den Nachnamen öffentlich schreiben sollte. Ich beschreib dir diese Julia mal: geht auf ein Gymansium in DLG und in die 9. Klasse, hat Geschwister und am 28.1. geburtstag, ist musisch und singt sehr gerne. Ich glaub wir meinen dieselbe person. Sie hat mir so im Dez 04 von dir erzählt, als ich mein Korsett bekommen habe. (bin 14 jahre und morgen 15 *G* und hab 25° und 30°) Ich der Julia noch von Rahmouni erzählt und dir sozusagen ein Korsetttherapie vorgeschlagen. Erinnerst du dich?
Auf jeden Fall bin ich froh, dass es dir jetzt soweit ganz gut geht. Aber ic hversteh nicht warum du nicht bereits bei 36° ein Korsett gekriegt hast. Dann hätt die Op vielleicht vermieden werden können.
Aber jetzt bist du ja schon operiert worden.Kann man ja nicht mehr rückgängig machen.
ICh wünsch dir noch viel GLück und so.
lg Ela
Weiß nicht ob man hier den Nachnamen öffentlich schreiben sollte. Ich beschreib dir diese Julia mal: geht auf ein Gymansium in DLG und in die 9. Klasse, hat Geschwister und am 28.1. geburtstag, ist musisch und singt sehr gerne. Ich glaub wir meinen dieselbe person. Sie hat mir so im Dez 04 von dir erzählt, als ich mein Korsett bekommen habe. (bin 14 jahre und morgen 15 *G* und hab 25° und 30°) Ich der Julia noch von Rahmouni erzählt und dir sozusagen ein Korsetttherapie vorgeschlagen. Erinnerst du dich?
Auf jeden Fall bin ich froh, dass es dir jetzt soweit ganz gut geht. Aber ic hversteh nicht warum du nicht bereits bei 36° ein Korsett gekriegt hast. Dann hätt die Op vielleicht vermieden werden können.
Aber jetzt bist du ja schon operiert worden.Kann man ja nicht mehr rückgängig machen.
ICh wünsch dir noch viel GLück und so.
lg Ela
- Toni
- Profi
- Beiträge: 4386
- Registriert: Sa, 20.04.2002 - 19:07
- Geschlecht: männlich
- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
1 Milwaukee
2 Rahmouni´s
1 TüKO
Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Als ich damals meine Röbis wollte (ca. 18 Jahre nach 4 Wochen stationär) war leider schon alles entsorgt!Gast hat geschrieben:Hallo Toni,
du schreibst : die Hessingklinik schmeißt die Op Berichte schon nach ein paar Jahren weg!
Das ist falsch, die Berichte, Röntgenbilder werden 30 Jahre aufgehoben.
Als Archivarin grüßt dich Sandra
Wenn ihr sie nun 30 Jahre aufbewahrt, na dann ist gut!
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
Hallo,
@Toni: Ich fühlte mich in der Hessingklinik gut aufgehoben und wurde gleich am Tag meiner Ankunft in der Klinik über den genauen Verlauf der Operation und Risiken UND Spätfolgen aufgeklärt. Ich war aufgeregt - man wird ja nicht jeden Tag an der WS operiert und in meiner Aufregung und bis jetzt wieder ein paar Dinge vergessen. Ein großes Sorry, wenn ich hier das falsche Op-Verfahren reingeschrieben habe. Habe nur das gesagt, was mir mein Hausarzt gesagt hat. Werde aber noch mal genau nachfragen.
@elchen: Ja, das ist die gleiche Julia. Und es ist auch richtig, das du mir eine Korsetttherapie vorgeschlagen hast (Bist du Ärztin? - nicht böse nehmen). Wenn sie dir im Dez 04 davon erzählt hat, dann Respekt. Sie hat es nämlich auch erst im Dez erfahren und ich habe sie DEUTLICH gebeten, es niemanden (und schon gar nicht jemanden, den ich gar nicht kenne) zu erzählen. Anscheinend hat sie es ja doch gemacht. Aber das gehört nicht hierher. Nur mal ein paar Fragen (nicht böse gemeint und auch nicht so auffassen): Weißt du wie meine Röntgenbilder aussahen? Weißt du, was die Ärzte zu mir gesagt haben?
Ich denke beide Fragen kann man sicherlich mit Nein beantworten, da du mich ja nur aus Erzählung von Julia kennst. Also noch nicht mal persönlich. Außerdem habe ich mich schon vorher über ein Korsett informiert. Aber 3 Orthopäden haben gesagt: Ich könnte ein Korsett tragen, nur würde meine Skoli, sobald das Korsett wegkommen würde, wieder auf die ursprüngliche Gradzahl zurückfallen. Auch wenn ich schon vorher im diesem Forum gewesen wäre, hätte ich mich operieren lassen. Wieso sollte ich den Ärzten ins Handwerk pfuschen? Habe von der Hessing nur gutes gehört und ich habe mich auch sicher gefühlt. Ich war innerlich so eingestellt, dass ich eine Op wollte!
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden und ich habe mich eben für eine Op entschieden. Da hat jeder andere Ansichten und Kriterien, nach denen er die "beste" Therapie für sich auswählt.
Gilt man hier als "Außenseiter", nur weil man kein Korsett von Rahmouni bzw. generell eine Korsetttherapie hinter sich hat?
Da hilft jetzt eh kein "Hätte", "Würde", "Wenn du nur...gemacht hättest".
ICH bin mit dem Ergebnis und der Behandlungsmethode und der Klinik zufrieden - und das ist doch das Entscheidende, oder?
Ich wurde ja operiert und nicht ihr!
Der Doc war am Mittwoch zufrieden mit dem Ergebnis und zufrieden mit dem Kontrollröntgenbild!
Entschuldigt, wenn ich etwas heftig reagiert habe. Aber ich finde es ungerecht, dass jeder weiß, was besser für mich gewesen wäre.
Lg
Andrea
@Toni: Ich fühlte mich in der Hessingklinik gut aufgehoben und wurde gleich am Tag meiner Ankunft in der Klinik über den genauen Verlauf der Operation und Risiken UND Spätfolgen aufgeklärt. Ich war aufgeregt - man wird ja nicht jeden Tag an der WS operiert und in meiner Aufregung und bis jetzt wieder ein paar Dinge vergessen. Ein großes Sorry, wenn ich hier das falsche Op-Verfahren reingeschrieben habe. Habe nur das gesagt, was mir mein Hausarzt gesagt hat. Werde aber noch mal genau nachfragen.
@elchen: Ja, das ist die gleiche Julia. Und es ist auch richtig, das du mir eine Korsetttherapie vorgeschlagen hast (Bist du Ärztin? - nicht böse nehmen). Wenn sie dir im Dez 04 davon erzählt hat, dann Respekt. Sie hat es nämlich auch erst im Dez erfahren und ich habe sie DEUTLICH gebeten, es niemanden (und schon gar nicht jemanden, den ich gar nicht kenne) zu erzählen. Anscheinend hat sie es ja doch gemacht. Aber das gehört nicht hierher. Nur mal ein paar Fragen (nicht böse gemeint und auch nicht so auffassen): Weißt du wie meine Röntgenbilder aussahen? Weißt du, was die Ärzte zu mir gesagt haben?
Ich denke beide Fragen kann man sicherlich mit Nein beantworten, da du mich ja nur aus Erzählung von Julia kennst. Also noch nicht mal persönlich. Außerdem habe ich mich schon vorher über ein Korsett informiert. Aber 3 Orthopäden haben gesagt: Ich könnte ein Korsett tragen, nur würde meine Skoli, sobald das Korsett wegkommen würde, wieder auf die ursprüngliche Gradzahl zurückfallen. Auch wenn ich schon vorher im diesem Forum gewesen wäre, hätte ich mich operieren lassen. Wieso sollte ich den Ärzten ins Handwerk pfuschen? Habe von der Hessing nur gutes gehört und ich habe mich auch sicher gefühlt. Ich war innerlich so eingestellt, dass ich eine Op wollte!
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden und ich habe mich eben für eine Op entschieden. Da hat jeder andere Ansichten und Kriterien, nach denen er die "beste" Therapie für sich auswählt.
Gilt man hier als "Außenseiter", nur weil man kein Korsett von Rahmouni bzw. generell eine Korsetttherapie hinter sich hat?
Da hilft jetzt eh kein "Hätte", "Würde", "Wenn du nur...gemacht hättest".
ICH bin mit dem Ergebnis und der Behandlungsmethode und der Klinik zufrieden - und das ist doch das Entscheidende, oder?
Ich wurde ja operiert und nicht ihr!
Der Doc war am Mittwoch zufrieden mit dem Ergebnis und zufrieden mit dem Kontrollröntgenbild!
Entschuldigt, wenn ich etwas heftig reagiert habe. Aber ich finde es ungerecht, dass jeder weiß, was besser für mich gewesen wäre.
Lg
Andrea
- J-Maria
- Vielschreiber
- Beiträge: 694
- Registriert: Do, 29.04.2004 - 09:10
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Berlin
Hallo Andrea,
ich kann dich sehr gut verstehen.
Aber, bleib cool, es ist hier nun mal so ...
Viele meinen es nicht so, wie es rüber kommt ...
Du gibt hier Erfahrungen weiter, die vielen weiter helfen.
Genau aus diesen Gründen warum du sauer bist, versuchen es viele erst gar nicht hier zu schreiben. Das ist so schade ...
Du schreibst: Gekommen um zu bleiben ...Bitte: Geh nicht mehr weg !!!!!!!!!!!!!!!
(Ich liebe dieses Lied!)
Also noch mal Cool bleiben, das gibt sich wieder ...
Alles Gute
Justyna
ich kann dich sehr gut verstehen.
Aber, bleib cool, es ist hier nun mal so ...
Viele meinen es nicht so, wie es rüber kommt ...
Du gibt hier Erfahrungen weiter, die vielen weiter helfen.
Genau aus diesen Gründen warum du sauer bist, versuchen es viele erst gar nicht hier zu schreiben. Das ist so schade ...
Du schreibst: Gekommen um zu bleiben ...Bitte: Geh nicht mehr weg !!!!!!!!!!!!!!!
(Ich liebe dieses Lied!)


Also noch mal Cool bleiben, das gibt sich wieder ...

Alles Gute
Justyna