Ajgedsor hat geschrieben:...nach dem Termin bei Dr. Stefan Krebs in Markgröningen. Der findet meine Skoliose überhaupt nicht schlimm. Das sei ja ein Skolijöschen, meint er. Dafür fand er, dass meine Kyphose von 90° Cobb operierenswert wäre.
Auf die Idee, dass es bei Dir in Wirklichkeit um eine starke Hyperkyphose gehen könnte, bin selbst ich nicht gekommen. Du hast keinerlei Andeutungen gemacht und der Physiotherapeut hat nichts gesehen? Und wer war denn nun der Arzt, der den REHA Antrag unterstützt hat?
Was stand da bezüglich Diagnose?
Ich denke, eine Schroth REHA sollte unbedingt anhand einer konkreten vollständigen Diagnose eingeleitet werden. Eine 90 Grad Hyperkphose ist schon ein ganz wichtiger Grund für eine Schroth REHA, um nämlich eine drohende OP abzuwenden, die insgesamt wesentlich teurer ist und auch nicht unbedingt zufriedenstellend sein muss. Stichwort: drohende Invalidisierung, Arbeitsunfähigkeit.
Das sollte schon gegenüber der DRV drastisch klingen, auch wenn ungeklärt ist, ob diese Hyperkyphose der Hauptauslöser für Deine Schmerzen ist. Selbst wenn nicht, besteht schon eine grosse Gefahr, das sich diese weiter verschlimmert und dann spezifische Beschwerden einsetzen können.
Aber das ist ein anderes Thema in einer anderen Rubrik!
Was die Parkklinik angeht, so hat es bei meiner REHA in 2005 jemanden gegeben, der tatsächlich in der Parkklinik (wohl durch falsche Zuweisung der DRV) untergebracht war und zur Therapie in die Seeklinik kam. Ich glaube nicht, dass eine belegte Seeklinik zur "Anmietung" von Zimmern in der Parkklinik führen könnte. Die Schroth-Gruppen würden dann ja auch überbelegt sein. Frau Dr. Herchet könnte sicherlich was dazu sagen.
es ist mir schrecklich unangenehm....Es tut mir leid, dass ich Sie nun wieder bitten muss,...
Hätte ich nicht geschrieben, sondern wäre ganz sachlich geblieben. Die Sachbearbeiterin macht hier einen Fehler nach dem anderen.
Gruß
Klaus