ambulante Reha wurde genehmigt...

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Elbac
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ambulante Reha wurde genehmigt...

Beitrag von Elbac »

Hallo,
gestern habe ich schon einen Thread bezüglich entstehender Fahrtkosten einer amublanten Reha eröffnet, aber nun kamen mir noch ganz andere Gedanken und vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Und zwar habe ich schon reichlich telefoniert, um trotzdem an eine Reha in Bad Salzungen zu kommen und würde dann die Unterkunft und Verpflegung selbst bezahlen. Nun wurde mir in BaSa mitgeteilt, dass sie ambulante Rehas nicht anbieten und Sobi ebenfalls nicht. Die Tagesklinik, die empfohlen wird, kennt Schroth aber gar nicht.

Die Zusage der ambulanten Reha folgte auf einen Widerspruch mit Unterstützung von Dr. Hoffmann. Dieser empfahl mir die ambulante anzunehmen, damit ich mir zukünftige Rehagenehmigungen nicht verbaue und habe dies gestern auch getan, aber heute noch einmal bei der KK angerufen und darum gebeten die Unterlagen für die empfohlene Tagesklinik noch zurückzuhalten, um mich weiter umzuschauen, was kein Problem war.

Ich habe jetzt überlegt, die Skoliose-Therapiewochen in BaSa zu buchen und eben die oben genannten Sachen selbst zu tragen. Mal schaun, was BaSa zu diesem Vorschlag sagt.

Habt ihr vielleicht noch Ideen?

Viele Grüße, Elbac
Elbac
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Beitrag von Elbac »

So, da bin ich es noch einmal.

Mit den Therapiewochen klappt es leider auch nicht, wie ich es mir vorgestellt habe.

Aber ich bekomme noch schriftlich von BaSa, dass ein stationärer Aufenthalt notwendig ist.

Vielleicht kann mir jemand sagen, ob man einen 2. Widerspruch einreichen kann? Macht so etwas Sinn? Wer von euch hat Erfahrung damit?

Viele Grüße, Elbac
Zuletzt geändert von Elbac am Do, 09.07.2009 - 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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minimine
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Beitrag von minimine »

Hi Elbac,
mist, dass das auch nicht geklappt hat, habs aber schon befürchtet.

Also ich habe das letzte Mal einen 2. Widerspruch eingelegt. Der Widerspruch geht dann an einen sog. Widerspruchsausschuss. Die Teilnehmer in diesem Ausschuss haben aber mit Medizin nichts am Hut, sondern sind Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter, keine Ahnung wieso das so ist. Dieser Ausschuss tagt auch nur einmal im Quartal, wenn man Pech hat, so wie ich damals, muss man dann eben 3 Monate warten.

Wie´s bei mir ausging, weißt du ja ;)

Geht das denn jetzt noch mit dem Widerspruch, nachdem du die ambulante Reha schon angenommen hast?

LG
Minimine
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Minimine

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Elbac
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Beitrag von Elbac »

Hej,

ich habe ja heute angerufen und Bescheid gesagt, dass sie es noch zurückhalten sollen, damit ich nach einer Alternative suchen kann. Hier in Freiburg scheint es nichts zu geben.

Und dann noch wieder ein neuer Gedanke von mir. In der Gegend meiner Eltern gibt es ein Gesundheitszentrum, wo KG nach Schroth angeboten wird. Es ist recht groß und dort gibt es auch viele Gruppenangebote, nen Geräteraum, etc. Wäre das vielleicht noch ne Möglichkeit?

Werde da wohl mal gleich morgen früh anrufen.

Gruß, Elbac
Elbac
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Beitrag von Elbac »

Hey,
für alle die es interessiert, wollte ich doch mal eben den ganz aktuellen Stand mitteilen: Die KK hat eine STATIONÄRE Reha GENEHIGT!
Also Ablauf war dann folgender (falls jmd. ähnliche Probleme mit der Genehmigung vor Ablauf der 4-Jahres-Frist haben sollte):

- Antrag
- Ablehnung
- Widerpsruch mit ärztlichem Attest
- Genehmigung ambulante Reha
- "tausend" Argumente gegen eine ambulante vorgebracht, da ich keine Einrichtung finden konnte, die annähernd an Sobi oder BaSa Ansprüche rankommt
- dann wurde es zum örtlichen MDK weitergereicht
- nach 14 Tagen kam Gutachten vom MDK mit Empfehlung für stationäre
- in den nächsten Tagen soll ich Unterlagen erhalten

Alles in allem dauerte die Genehmigung ziemlich genau 5 Monate. Aber es hat sich gelohnt!

Viele Grüße, Elbac
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