Wie läuft ein Kur/Reha-Antrag bei privat Versicherten ab?

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Heike2906
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Wie läuft ein Kur/Reha-Antrag bei privat Versicherten ab?

Beitrag von Heike2906 »

Hallöchen, liebe Forenmitglieder,

Als erstes wünsche ich Euch ein gesundes neues Jahr.

Nun zu meinem Anliegen.
Aus verschiedenen Gründen habe ich immer noch keine endgültige Diagnose bezügl. meiner Rückenbeschwerden. Nur leichte Hyperkyphose (47 Grad), Hyperlordose (44 Grad), Skoliose 18 Grad konvex nach rechts, Spina Bifida occulta bei L5/S1, ob die Lähmungserscheinungen davon kommen, wird im Januar neurologisch geklärt, dann noch Steilstellung der HWS (Z.n. Auffahrunfall vor 20 Jahren) , ausgeprägte Fußdeformitäten mit Statikproblemen, Schuheinlagen mit Höhenausgleich rechts wegen der Skoliose.
Habe inzwischen mehrere Untersuchungen hinter mir, Rheumaverdacht, Borrelioseverdacht.....mehrere MRT,s und jetzt folgt noch eine Radiojoddiagnostik wegen eventuellem Rückkehr des vor 25 Jahren überstandenen Schilddrüsenkrebs.
Ich hänge mit dauerhaften Depressionen rum, jeder Antrieb fehlt. Und ab morgen muß ich wieder arbeiten (hatte Urlaub).
Nun überlege ich, mal eine Kur oder Reha zu machen. Ich bin im öffentl. Dienst (Beamtin- aber keine Faule- in der Justiz ist gut zu tun!)
Ich bin privat versichert und beihilfeberechtigt.
Kann man von sich aus eine Kur beantragen oder muß das von einem bestimmten Arzt angeraten werden.
Durch mein Ärztehopping (ungewollt) habe ich keinen Stammarzt. Oder sollte ich das über die Schilddrüsenärztin machen lassen und sie rät dann zusätzlich wegen der orthopädischen Probleme im Antrag dazu.
In erster Linie würde ich gern in einer Klinik mit viel Bewegungsschule, Atemtechnik und auch was für die Seele die Kur machen.

Wer hat ähnliche Probleme und so eine Kur als Privater gemacht?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

LG, Heike
Eine Leidgeplagte
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