Skoliose "nur" 12 Grad
Skoliose "nur" 12 Grad
Hallo,
ich bin 20 Jahre alt hab auch Skoliose. 12 Grad hört sich ja nicht viel an und als ich gemustert wurde, musste ich mit anhören, dass man da kaum von Skoliose spricht. Ein Ausmusterungsgrund wäre es jedenfalls nicht gewesen. Bin dann aber Gott sei Dank wegen einer anderen Sache ausgemustert worden.
Mit 16/17 ging es bei mir mit übelsten Rückenschmerzen los....hatte dann ab und zu Krankengymnastik und Massagen. Meistens habe ich mich danach immer besser gefühlt, aber manchmal waren die Schmerzen danach noch schlimmer. Seid 1 1/2 Jahren mache ich Fitnesstraining. Die Wirkung nach dem Training hält meist so 2-3 Tage an. Entweder ich habe in dieser Zeit keine Schmerzen und wenn auch nur leichte. Diese Woche hatte ich leider nur 1mal Zeit zu trainieren. Das erinnert einen immer, dass das Training nicht nur zum Spaß ist. Die Schmerzen sind echt unerträglich ohne Training. Eigentlich kann ich ja froh sein, dass Training hilft. Aber mehr als 2-3 Tage bringt es halt nichts. Ich musste mir schon oft Sprüche von Ärzten anhören, dass durch es doch durch das ständige Training besser werden muss.........ist aber nicht der Fall.
Bei mir ist es auch jeden Tag so, dass ich mir 5-8mal am Tag meine Wirbel wieder einrenke, indem ich meinen Oberkörper relativ weit drehe. Das knackt dann auch immer odentlich......ich weiß zwar auch, dass das nicht gut ist, aber es lindert den Schmerz etwas. Manchmal klappt das Einrenken aber auch nicht.
Was ich euch nun eigentlich fragen wollte: Habt ihr auch das Problem, dass das Training nur so eine kurzzeitige Wirkung hat und wenn ja habt ihr das irgendwie ändern können? Ist es außerdem nicht außerdem ungewöhnlich, dass bei 12 Grad solche Schmerzen da sind? Ich hab hier schon einiges mal durchgelesen und einige haben ja auch mei 20 grad keine Schmerzen.
Grüße
Floyd
ich bin 20 Jahre alt hab auch Skoliose. 12 Grad hört sich ja nicht viel an und als ich gemustert wurde, musste ich mit anhören, dass man da kaum von Skoliose spricht. Ein Ausmusterungsgrund wäre es jedenfalls nicht gewesen. Bin dann aber Gott sei Dank wegen einer anderen Sache ausgemustert worden.
Mit 16/17 ging es bei mir mit übelsten Rückenschmerzen los....hatte dann ab und zu Krankengymnastik und Massagen. Meistens habe ich mich danach immer besser gefühlt, aber manchmal waren die Schmerzen danach noch schlimmer. Seid 1 1/2 Jahren mache ich Fitnesstraining. Die Wirkung nach dem Training hält meist so 2-3 Tage an. Entweder ich habe in dieser Zeit keine Schmerzen und wenn auch nur leichte. Diese Woche hatte ich leider nur 1mal Zeit zu trainieren. Das erinnert einen immer, dass das Training nicht nur zum Spaß ist. Die Schmerzen sind echt unerträglich ohne Training. Eigentlich kann ich ja froh sein, dass Training hilft. Aber mehr als 2-3 Tage bringt es halt nichts. Ich musste mir schon oft Sprüche von Ärzten anhören, dass durch es doch durch das ständige Training besser werden muss.........ist aber nicht der Fall.
Bei mir ist es auch jeden Tag so, dass ich mir 5-8mal am Tag meine Wirbel wieder einrenke, indem ich meinen Oberkörper relativ weit drehe. Das knackt dann auch immer odentlich......ich weiß zwar auch, dass das nicht gut ist, aber es lindert den Schmerz etwas. Manchmal klappt das Einrenken aber auch nicht.
Was ich euch nun eigentlich fragen wollte: Habt ihr auch das Problem, dass das Training nur so eine kurzzeitige Wirkung hat und wenn ja habt ihr das irgendwie ändern können? Ist es außerdem nicht außerdem ungewöhnlich, dass bei 12 Grad solche Schmerzen da sind? Ich hab hier schon einiges mal durchgelesen und einige haben ja auch mei 20 grad keine Schmerzen.
Grüße
Floyd
- Klaus
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Bei 12 Grad Skoliose frage ich immer ganz spontan, ist vielleicht nicht noch ein Rundrücken(Kyphose) mit im Spiel, der die Hauptursache sein könnte?Floyd hat geschrieben:Ist es außerdem nicht außerdem ungewöhnlich, dass bei 12 Grad solche Schmerzen da sind?
Fitness Training bei Skoliose/Kyphose muss generell immer der individuellen Situation angepasst sein. Solange die nicht ganz genau bekannt ist, kann man hier viel falsch machen.Habt ihr auch das Problem, dass das Training nur so eine kurzzeitige Wirkung hat und wenn ja habt ihr das irgendwie ändern können?
Die Tatsache, dass man sich nach einem Training für kurze Zeit besser fühlt, ist zunächst mal ganz allgemein immer so.

Deswegen sollte man dieses Training auch lebenslang regelmässig machen, weil die normale Alltagsbewegung offensichtlich Defizite aufweist, die durch das Training aufgefangen werden sollten. Die Ausschüttung von Endorphinen, die erhöhte Durchblutung und die Zunahme von Muskelmasse erleichtern durch Eintreten von Wohlgefühl und Schmerzfreiheit die Durchführung eines solchen Trainings.
Es fehlt einfach etwas, wenn man es nicht tut.

Deswegen, nach 2-3 Tagen ist ein weiteres Training immer notwendig!
Bei Wirbelsäulenveränderungen (die Studios beziehen sich in erster Linie auf Probleme einer normalen Wirbelsäule) reicht allein so ein Training aber nicht aus!
Hier sollte die sogenannte Schroth KG dazu kommen, die ganz gezielt Korrekturen in der Struktur vornimmt.
Aber hier ist erst mal zu klären, ob es wirklich nur 12 Grad Skoliose sind und eine Kyphose ausgeschlossen werden kann.
Ich vermute, Du wirst noch eine Menge Fragen haben.
Deswegen wäre es ganz schön, wenn Du Dich hier mit Wohnort anmelden würdest, damit die Kommunikation effektiver werden kann.
Gruss
Klaus
Also ich glaub nicht, dass es ein Rundrücken ist...von außen ist es jedenfalls nichts auffälliges zu erkennen. Laut Arzt ist meine Wirbelsäule im oberen Brustbereich halt zu einer Seite verschoben.....aber halt "nur" um 12 Grad. Das mit den 12 Grad ist auch nur rausgekommen, da Röntgenbilder von meinem Rücken im Stehen gemacht wurden. Im Liegen wären es laut Arzt nur so 9-10 grad gewesen.Klaus hat geschrieben: Bei 12 Grad Skoliose frage ich immer ganz spontan, ist vielleicht nicht noch ein Rundrücken(Kyphose) mit im Spiel, der die Hauptursache sein könnte?
Dann werde ich wohl weiter besser ein Leben lang trainieren anstatt den Schmerzen die Oberhand zu überlassen. Aufhören kann ich glaub ich eh nicht mehr. Trotz Training sind aber wie gesagt dennoch häufig Schmerzen da. Welche Übungen gut sind bzw schlecht für den Rücken ist ja nicht so einfach rauszukriegen.....Die Tatsache, dass man sich nach einem Training für kurze Zeit besser fühlt, ist zunächst mal ganz allgemein immer so.![]()
Deswegen sollte man dieses Training auch lebenslang regelmässig machen, weil die normale Alltagsbewegung offensichtlich Defizite aufweist, die durch das Training aufgefangen werden sollten. Die Ausschüttung von Endorphinen, die erhöhte Durchblutung und die Zunahme von Muskelmasse erleichtern durch Eintreten von Wohlgefühl und Schmerzfreiheit die Durchführung eines solchen Trainings.
Es fehlt einfach etwas, wenn man es nicht tut.![]()
Deswegen, nach 2-3 Tagen ist ein weiteres Training immer notwendig!
Solange die Ärzte, bei denen ich schon war, meine Probleme nicht nachvollziehen können, ist wohl nichts mit einer Verbesserung. Ich war zwar bisher nur bei 2-3 Ortopäden die so unglaublich oberflächlich waren und mir einfach nur KG verschrieben haben, obwohl ich denen gesagt habe, dass die KG nicht hilft. Ich muss wohl echt mal zu einem Spezialisten.....Bei Wirbelsäulenveränderungen (die Studios beziehen sich in erster Linie auf Probleme einer normalen Wirbelsäule) reicht allein so ein Training aber nicht aus!
Hier sollte die sogenannte Schroth KG dazu kommen, die ganz gezielt Korrekturen in der Struktur vornimmt.
Gruß
Floyd
- Klaus
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Dr. Steffan in Bad Salzungen ist für Dich zwar näher, als Dr. Hoffmann in Stuttgart, aber Dr. Steffan behandelt Erwachsene nur noch privat.floyd hat geschrieben:Ich muss wohl echt mal zu einem Spezialisten.....
Das bedeutet zwar nur 50€ für die Beratung, aber notwendige Röntgen Ganz-WS-Aufnahmen, möglicherweise auch Seiten-Ganz-Aufnahmen (Ausschluss einer Kyphose) schlagen zusätzlich zu Buche, wenn man die noch nicht hat.
Bei Dr. Hoffmann hat man alles über die Krankenversicherung.
Das ist auch eine Frage der Kalkulation mit den Fahrtkosten und dem Zeitaufwand.
Neben dieser orthopädischen Spezial-Abklärung, die ich Dir unbedingt empfehlen würde, steht dann natürlich im Zweifelsfall eine neurologische Abklärung über MRT an.
Grundsätzliche Dinge über die (regionale) Versorgung bei Skoliose/Kyphose findest Du auch in der Rubrik Gesucht/Gefunden z.Bsp. in der [Sammlung] Hannover.
Gruss
Klaus
Von allein wird gar nix besser in der Regel.
Wurde eine ganz Wirbelsäulen Aufnahme gemacht von Vorne und von der Seite jedes mal im stehn ??
Weil ohne die erkennt man halt oben rum nicht die ausprägung der Kyphose, zumal man auch bei nicht extremen Graden und mehr Leibesfülle das ganze nicht so prägnant sieht Optisch.
Wurde eine ganz Wirbelsäulen Aufnahme gemacht von Vorne und von der Seite jedes mal im stehn ??
Weil ohne die erkennt man halt oben rum nicht die ausprägung der Kyphose, zumal man auch bei nicht extremen Graden und mehr Leibesfülle das ganze nicht so prägnant sieht Optisch.
Zuletzt geändert von Maestro am Do, 04.01.2007 - 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Servus,
ich war diese Woche endlich mal bei einem anderen Orthopäden in meiner Stadt. Vom Eindruck her ist er viel kompetenter als der andere Orthopäde, wo ich mal war. Mitte nächsten Monat habe ich erstmal eine Kernspin-Tomographie, um irgendwelche Brandherde auszuschließen.
Mal schaun^^
Gruß
Floyd
ich war diese Woche endlich mal bei einem anderen Orthopäden in meiner Stadt. Vom Eindruck her ist er viel kompetenter als der andere Orthopäde, wo ich mal war. Mitte nächsten Monat habe ich erstmal eine Kernspin-Tomographie, um irgendwelche Brandherde auszuschließen.
Mal schaun^^
Gruß
Floyd
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Hallo Floyd,
Selbsteinrenken würde ich mir versuchen abzugewöhen. (ich kenne das Problem von mir selbst...) Ich habe in einem anderen Forum von einer Studie gehört (nicht selbst gelesen!) die gezeigt dass es bei Menschen die ihre Fingergelenke über Jahre hinweg knacken lassen zu Stabiltätsverlusten und Kraftverlusten kommt(in den FIngern). KOmmt vielleicht durch das dauernde dehnen der Gelenkkapsel und des Bindegewebes.
Vielleicht können dir isometrisch stabilisierende KG Übungen helfen, obwohl du hast das schon ausprobiert schreibst du?
Gegen Starke Verspannungen und Blockaden hilft manchmal auch Wärme und oder sanfte Dehnübungen ganz gut und hinterher verschwindet die Blockade dann oft ohne Einrenkbewegungen.
Google doch mal zum Thema Hypermobilität ist ganz interessant.
Auf jeden Fall aber gut dass du das Kernspin machst, kann man andere Sachen auschließen
Gruss
David
Gruss
David
Das könnte darauf hinweisen daß deine Wirbelsäule eventuel instabil ist oder hypermobil. Kommt relativ häufig vor. Dabei haben Menschen Rückenschmerzen , die Orhopäden können jedoch keine richtigen Bewewegungsminderung der Gelenke (Blockaden)feststellen, im Gegenteil. Oft werden die Schmerzen bei Bewegung besser und in Ruhelage oder in Zwangshaltungen schlechter.Floyd hat geschrieben:Bei mir ist es auch jeden Tag so, dass ich mir 5-8mal am Tag meine Wirbel wieder einrenke, indem ich meinen Oberkörper relativ weit drehe. Das knackt dann auch immer odentlich......ich weiß zwar auch, dass das nicht gut ist, aber es lindert den Schmerz etwas. Manchmal klappt das Einrenken aber auch nicht.
Selbsteinrenken würde ich mir versuchen abzugewöhen. (ich kenne das Problem von mir selbst...) Ich habe in einem anderen Forum von einer Studie gehört (nicht selbst gelesen!) die gezeigt dass es bei Menschen die ihre Fingergelenke über Jahre hinweg knacken lassen zu Stabiltätsverlusten und Kraftverlusten kommt(in den FIngern). KOmmt vielleicht durch das dauernde dehnen der Gelenkkapsel und des Bindegewebes.
Vielleicht können dir isometrisch stabilisierende KG Übungen helfen, obwohl du hast das schon ausprobiert schreibst du?
Gegen Starke Verspannungen und Blockaden hilft manchmal auch Wärme und oder sanfte Dehnübungen ganz gut und hinterher verschwindet die Blockade dann oft ohne Einrenkbewegungen.
Google doch mal zum Thema Hypermobilität ist ganz interessant.
Auf jeden Fall aber gut dass du das Kernspin machst, kann man andere Sachen auschließen
Gruss
David
Gruss
David
Hallo Leute,
echt cool, dass es hier so ein forum gibt. denn ich habe mich bis jetzt sehr hilflos gefühlt...
ich bin 20 und vor zwei monaten im schnee ausgerutscht, daraufhin hatte ich schmerzen im steißbeinbereich. der arzt röntgente dann den unteren wirbelsäulenbereich bis zur mitte hin... also nich vollständig und dabei viel ihm auf dass ich eine skoliose habe" Typ A und nicht schlimm..dass hätten viele". Er hat sich die wirbelsäule nich richtig angeguckt.
meine physiotherapeutin dann hat sich die gesammte wirbelsäule angesehen beim bücken etc. und meinte für mein alter wär das schon "krass". wobei ich nich sagen kann ob sie sooooooo kompetent ist. ich bücke mich minimalst schief zur rechten seite...aber sonst erkennt man es nicht wenn ich stehe oder so. beschwerden hatte ich bisjetzt auch noch nicht. nur hat es seitdem ich es weiß angefangen mit einem verspannten gefühl in dem bereich, so dass ich das bedürfnis habe mich durchzustrecken....
ich habe angst vor röntgenaufnahmen. mein onkel ist arzt er hat auch grob die wirbelsäule angesehen...aber im stehn, bissel gebückt..und meinte auch es wär nich schllimm...
ich weiß nicht was ich glauben soll, die physiotherapeutin hat mir angst gemacht.
als kind meine ich aus persönlicher erinnerung aber auch nur, dass das ma bei mir entdeckt wurde..und mir kg verschrieben wurde, dann wurde es irgendwie nieweider erwähnt..meine mutter zB wieß nichts davon...
ich hab mich jetzt in einem fittnessstudio angemeldet. ist das ok um die skoliose "in Zaum" zu halten, in dem ich halt meine rückenmuskulatur stärke? worauf muss man achten bei den fittness studios?
ach ja die krümmung geht nach rechts beginnt knapp überm bauchnabel bis nach oben hin...
also ich hab extremst angst vor dieser sache....
liebe grüße
henna
echt cool, dass es hier so ein forum gibt. denn ich habe mich bis jetzt sehr hilflos gefühlt...
ich bin 20 und vor zwei monaten im schnee ausgerutscht, daraufhin hatte ich schmerzen im steißbeinbereich. der arzt röntgente dann den unteren wirbelsäulenbereich bis zur mitte hin... also nich vollständig und dabei viel ihm auf dass ich eine skoliose habe" Typ A und nicht schlimm..dass hätten viele". Er hat sich die wirbelsäule nich richtig angeguckt.
meine physiotherapeutin dann hat sich die gesammte wirbelsäule angesehen beim bücken etc. und meinte für mein alter wär das schon "krass". wobei ich nich sagen kann ob sie sooooooo kompetent ist. ich bücke mich minimalst schief zur rechten seite...aber sonst erkennt man es nicht wenn ich stehe oder so. beschwerden hatte ich bisjetzt auch noch nicht. nur hat es seitdem ich es weiß angefangen mit einem verspannten gefühl in dem bereich, so dass ich das bedürfnis habe mich durchzustrecken....
ich habe angst vor röntgenaufnahmen. mein onkel ist arzt er hat auch grob die wirbelsäule angesehen...aber im stehn, bissel gebückt..und meinte auch es wär nich schllimm...
ich weiß nicht was ich glauben soll, die physiotherapeutin hat mir angst gemacht.
als kind meine ich aus persönlicher erinnerung aber auch nur, dass das ma bei mir entdeckt wurde..und mir kg verschrieben wurde, dann wurde es irgendwie nieweider erwähnt..meine mutter zB wieß nichts davon...
ich hab mich jetzt in einem fittnessstudio angemeldet. ist das ok um die skoliose "in Zaum" zu halten, in dem ich halt meine rückenmuskulatur stärke? worauf muss man achten bei den fittness studios?
ach ja die krümmung geht nach rechts beginnt knapp überm bauchnabel bis nach oben hin...
also ich hab extremst angst vor dieser sache....
liebe grüße
henna
- Schnecke007
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- Diagnose: Skoliose 4-bogig rechts
- Therapie: ambulantes Schroth
- Wohnort: Landkreis KA
Hallo Henna,
erstmal keine Panik! Du wirst, auch wenn die Skoliose stärker ist als Du dachtest, nicht gleich tot umfallen...
Fitnessstudio ist allerdings nicht die richtige Behandlung bei einer Skoliose, weil die Rückenmuskeln asymmetrisch sind, d.h. z.T. sind sie links von der WS stärker, z.T. rechts. Wenn Du jetzt normale Rückenübungen machst, arbeiten vor allem die Muskeln, die es gewohnt sind zu arbeiten - nämlich die, die sowieso schon zu stark sind. Soll heißen: Mit Skoliose-unspezifischen Rückenübungen trainierst Du Dich noch mehr in das Krümmungsmuster hinein.
Empfehlenswert ist stattdessen eine Therapie, die die zu schwachen Muskelgruppen trainiert, also der Skoliose entgegenwirkt. Die von mir und von vielen Betroffenen als wirksamste empfohlene Therapie ist die KG nach Schroth. Du solltest einen guten Orthopäden haben, der Ganzkörper-Röntgenaufnahmen im Stehen macht und Dir Schroth verschreibt. Es wäre gut, wenn Du in Deinem Profil Deinen Wohnort angeben würdest, dann kann man Dir evtl. gute Ärzte in Deiner Umgebung nennen. Du wohnst nicht zufällig in der Nähe von Stuttgart?
Viele Grüße,
Schnecke
erstmal keine Panik! Du wirst, auch wenn die Skoliose stärker ist als Du dachtest, nicht gleich tot umfallen...

Fitnessstudio ist allerdings nicht die richtige Behandlung bei einer Skoliose, weil die Rückenmuskeln asymmetrisch sind, d.h. z.T. sind sie links von der WS stärker, z.T. rechts. Wenn Du jetzt normale Rückenübungen machst, arbeiten vor allem die Muskeln, die es gewohnt sind zu arbeiten - nämlich die, die sowieso schon zu stark sind. Soll heißen: Mit Skoliose-unspezifischen Rückenübungen trainierst Du Dich noch mehr in das Krümmungsmuster hinein.
Empfehlenswert ist stattdessen eine Therapie, die die zu schwachen Muskelgruppen trainiert, also der Skoliose entgegenwirkt. Die von mir und von vielen Betroffenen als wirksamste empfohlene Therapie ist die KG nach Schroth. Du solltest einen guten Orthopäden haben, der Ganzkörper-Röntgenaufnahmen im Stehen macht und Dir Schroth verschreibt. Es wäre gut, wenn Du in Deinem Profil Deinen Wohnort angeben würdest, dann kann man Dir evtl. gute Ärzte in Deiner Umgebung nennen. Du wohnst nicht zufällig in der Nähe von Stuttgart?

Viele Grüße,
Schnecke
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