Skoliose und Schmerzen durch Bildschirmarbeit
Verfasst: Fr, 10.05.2019 - 12:36
Ich bin eine 42jährige Bürokauffrau und durch das ständige stundenlange Tippen und sehr häufige Klicken mit der PC-Maus entwickeln sich bei mir im Unterarmgelenk und Ellenbogen Schmerzen, Schmerzen im Nacken und vor allem sehr starke Schmerzen in der rechten Schulter. Außerdem habe ich auch ständige Schmerzen in der unteren LWS. Die Schmerzen in der rechten Schulter verschwinden erst, wenn ich 3-4 Tage Pause mache und die rechte Schulter gar nicht belaste. Bei einer 5-Tage-Arbeitswoche kommt es zu sehr starken Dauerschmerzen in der rechten Schulter. Behandlungen wie Physiotherapie, Osteopathie, Muskeltraining im Fitness-Studio, Gymnastik bringen eine kurzfristige leichte Linderung der Beschwerden, aber keine wirkliche Entlastung.
Ich habe recherchiert und denke, dass es sich um das RSI-Syndrom (Mikroverletzungen des Unterarmgewebes) handelt. Es bezeichnet die dauerhafte Schädigung von Muskeln und Sehnen durch über einen längeren Zeitraum ausgeführte, vielfach und schnell wiederholte, gleichförmige Bewegungen. In Deutschland gibt es die Diagnose RSI nicht. Als ich versucht habe, meinem Orthopäden über diese Erkrankung aufzuklären, hat er ein verärgertes Gesicht gemacht und mir gar nicht zugehört.
Meine Ärzte glauben mir nicht, dass es mir nicht möglich ist, 5 Tage hintereinander stundenlang die PC-Maus zu bedienen. Meine letzte Arbeitsstelle in der Buchhaltung musste ich wegen der starken Schmerzen aufgeben. Die Ärzte denken, bei mir sei das psychisch bedingt, ich sei einfach faul und würde mich nicht anstrengen wollen.
Auch wenn ich zu Hause meinem geliebten Hobby, dem Sticken nachgehe, entwickle ich schon nach 1 Stunde Schmerzen in der rechten Schulter, weil es sich beim Sticken auch um schnell wiederholte, immer gleiche tausendfach ausgeführte Bewegungen mit der Hand handelt. Nach vier Stunden sticken habe ich schon starke Schulterschmerzen wie bei der Arbeit mit der PC-Maus.
Es sind nicht nur die Schmerzen, sondern auch eine starke Müdigkeit, die mir bei einer 5-Tage-Woche zu schaffen macht.
Meine Frage ist: Welchen Anteil hat meine Skoliose an den Schmerzen und der Müdigkeit?
Ich glaube zwar auch, dass psychische Belastungen zu Schmerzen führen können, aber wenn man als psychosomatischer Patient gilt, dann gilt man als eingebildeter Kranker, der auf jede Anstrengung und Belastung von außen als überempfindlich reagiert und solche Patienten werden hart angefasst und man versucht ihnen, mehr Härte gegen sich selbst und mehr Disziplin beizubringen.
Deshalb versuche ich verzweifelt, das Problem (auch) körperlich zu erklären.
Ich habe recherchiert und denke, dass es sich um das RSI-Syndrom (Mikroverletzungen des Unterarmgewebes) handelt. Es bezeichnet die dauerhafte Schädigung von Muskeln und Sehnen durch über einen längeren Zeitraum ausgeführte, vielfach und schnell wiederholte, gleichförmige Bewegungen. In Deutschland gibt es die Diagnose RSI nicht. Als ich versucht habe, meinem Orthopäden über diese Erkrankung aufzuklären, hat er ein verärgertes Gesicht gemacht und mir gar nicht zugehört.
Meine Ärzte glauben mir nicht, dass es mir nicht möglich ist, 5 Tage hintereinander stundenlang die PC-Maus zu bedienen. Meine letzte Arbeitsstelle in der Buchhaltung musste ich wegen der starken Schmerzen aufgeben. Die Ärzte denken, bei mir sei das psychisch bedingt, ich sei einfach faul und würde mich nicht anstrengen wollen.
Auch wenn ich zu Hause meinem geliebten Hobby, dem Sticken nachgehe, entwickle ich schon nach 1 Stunde Schmerzen in der rechten Schulter, weil es sich beim Sticken auch um schnell wiederholte, immer gleiche tausendfach ausgeführte Bewegungen mit der Hand handelt. Nach vier Stunden sticken habe ich schon starke Schulterschmerzen wie bei der Arbeit mit der PC-Maus.
Es sind nicht nur die Schmerzen, sondern auch eine starke Müdigkeit, die mir bei einer 5-Tage-Woche zu schaffen macht.
Meine Frage ist: Welchen Anteil hat meine Skoliose an den Schmerzen und der Müdigkeit?
Ich glaube zwar auch, dass psychische Belastungen zu Schmerzen führen können, aber wenn man als psychosomatischer Patient gilt, dann gilt man als eingebildeter Kranker, der auf jede Anstrengung und Belastung von außen als überempfindlich reagiert und solche Patienten werden hart angefasst und man versucht ihnen, mehr Härte gegen sich selbst und mehr Disziplin beizubringen.
Deshalb versuche ich verzweifelt, das Problem (auch) körperlich zu erklären.