Lehrer werden mit prominentem Rippenbuckel :(
Verfasst: Di, 25.09.2018 - 14:09
Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier. Mein Rücken war nie Thema für mich, doch neulich mit 23 Jahren entdeckte mein Freund, der selbst eine leichte Skoli hat, bei einer abgespickten Adamstest-Version einen Rippenbuckel bei mir (rein aus Neugier wollte ich wissen, wie seine Skoliose damals bei ihm diagnostiziert wurde). Wir stellten also diesen bei mir schrecklichen Rippenberg fest, wegen dem ich in den letzten Monaten schon ganz paranoid geworden bin. Mein Freund selbst weiß nicht einmal, was ein Rippenbuckel ist, er hat auch keinen, hat ne lumbale Verkrümmung.
Ich war bereits bei zwei Orthopäden, beide sagten, ich hätte eine ganz minimale Skoliose um die 10Grad.. Metaphern wie: "kein Baum im Wald ist ganz gerade, machen Sie sich keine Sorgen" und dass ich eben wahnsinnig untypisches "Pech hätte", dass ich " so einen prominenten Rippelbuckel" habe (ihre Worte). Beide erzählten mir die gleiche Geschichte, dass man eigentlich erst bei schlimmeren Gradzahlen einen solchen Rippenbuckel aufweisen würde.
Jetzt wollte ich heute vom zweiten Ortho zur Klarheit einfach mal geröngt werden, weil ich mittlerweile MASSIVE Angst bzgl. meiner beruflichen Karriere habe. Ich werde Lehrerin. Teil des Verbeamtungsarzttermins ist der Adamstest, bei dem mein krasser Rippenbuckel direkt auffallen wird. Habe Angst, deswegen dann nicht verbeamtet zu werden, weil es schon heftig aussieht. Heule jetzt schon, wenn ich mir das vorstelle. Hat der Ortho mir ja heute auch nochmal gesagt und es sogar dramatisiert: "Oh, der Rippenbuckel ist schon sehr prominent".
Allein gelassen hat er mich auch... Keine Physio verschrieben, keine Übungen gezeigt (ich solle einfach mal in meinem Fitnessstudio nachfragen, die kennen sich da aus), nicht geröngt ("was bringt Ihnen das? Die Skoliose an und für sich ist dezent und wird voraussichtlich gerade mal die Mindestanforderung einer Diagnosestellung erfüllen").
Seid bitte ehrlich... Kann man einen Rippenbuckel kleiner trainieren? Das waren doch leere Worte vom Doc, oder nicht. die Rippen sind doch deformiert, was sollen Muskelübungen da bringen... Mich selbst belastet es so sehr, dass ich auch ansprach, ob ich mich nicht einer Rippenbuckelresektion unterziehen lassen könnte. Würde auch alles selbst zahlen, ist kein Problem. Aber er meinte, das würde kein Doc machen. Ich bin fix und alle und total depressiv. Ich sorge mich so sehr um meine berufliche Zukunft Meine Gedanken drehen sich nonstop nur noch um meinen Rippenbuckel...ganz schlimm..
LG Lachkatze
ich bin ganz neu hier. Mein Rücken war nie Thema für mich, doch neulich mit 23 Jahren entdeckte mein Freund, der selbst eine leichte Skoli hat, bei einer abgespickten Adamstest-Version einen Rippenbuckel bei mir (rein aus Neugier wollte ich wissen, wie seine Skoliose damals bei ihm diagnostiziert wurde). Wir stellten also diesen bei mir schrecklichen Rippenberg fest, wegen dem ich in den letzten Monaten schon ganz paranoid geworden bin. Mein Freund selbst weiß nicht einmal, was ein Rippenbuckel ist, er hat auch keinen, hat ne lumbale Verkrümmung.
Ich war bereits bei zwei Orthopäden, beide sagten, ich hätte eine ganz minimale Skoliose um die 10Grad.. Metaphern wie: "kein Baum im Wald ist ganz gerade, machen Sie sich keine Sorgen" und dass ich eben wahnsinnig untypisches "Pech hätte", dass ich " so einen prominenten Rippelbuckel" habe (ihre Worte). Beide erzählten mir die gleiche Geschichte, dass man eigentlich erst bei schlimmeren Gradzahlen einen solchen Rippenbuckel aufweisen würde.
Jetzt wollte ich heute vom zweiten Ortho zur Klarheit einfach mal geröngt werden, weil ich mittlerweile MASSIVE Angst bzgl. meiner beruflichen Karriere habe. Ich werde Lehrerin. Teil des Verbeamtungsarzttermins ist der Adamstest, bei dem mein krasser Rippenbuckel direkt auffallen wird. Habe Angst, deswegen dann nicht verbeamtet zu werden, weil es schon heftig aussieht. Heule jetzt schon, wenn ich mir das vorstelle. Hat der Ortho mir ja heute auch nochmal gesagt und es sogar dramatisiert: "Oh, der Rippenbuckel ist schon sehr prominent".
Allein gelassen hat er mich auch... Keine Physio verschrieben, keine Übungen gezeigt (ich solle einfach mal in meinem Fitnessstudio nachfragen, die kennen sich da aus), nicht geröngt ("was bringt Ihnen das? Die Skoliose an und für sich ist dezent und wird voraussichtlich gerade mal die Mindestanforderung einer Diagnosestellung erfüllen").
Seid bitte ehrlich... Kann man einen Rippenbuckel kleiner trainieren? Das waren doch leere Worte vom Doc, oder nicht. die Rippen sind doch deformiert, was sollen Muskelübungen da bringen... Mich selbst belastet es so sehr, dass ich auch ansprach, ob ich mich nicht einer Rippenbuckelresektion unterziehen lassen könnte. Würde auch alles selbst zahlen, ist kein Problem. Aber er meinte, das würde kein Doc machen. Ich bin fix und alle und total depressiv. Ich sorge mich so sehr um meine berufliche Zukunft Meine Gedanken drehen sich nonstop nur noch um meinen Rippenbuckel...ganz schlimm..
LG Lachkatze