Erst im Erwachsenenalter Beschwerden, wie geht's weiter?
Verfasst: So, 11.03.2018 - 11:04
Hallo zusammen,
Ich wusste schon seit der Musterung, dass ich offenbar einen Rücken habe, der nicht in Bestform ist.
Allerdings hatte ich nie wirklich schlimme Probleme. Darum schenkte ich dem ganzen keine weitere Beachtung. Irgendwann viel mir dann mein Buckel auf und so seltsam sich das auch anhört, ich dachte immer, das käme lediglich von einer extremen muskulären "Unwucht".
Mit ca. 33 war ich dann wegen langanhaltendem Husten bei einem Pneumologen. Der nach der Röntgenbild und allen Tests mir nur sagte, mit der Lunge ist alles ok. Er fragte aber, ob noch kein Arzt was zu meiner Skoliose gesagt hätte. Das war das erste Mal, dass ein Arzt es mir sagte.
Ein Jahr später bin ich wegen anhaltender Nackenschmerzen zum Orthopäden. Der äußerte den Verdacht auf Bandscheiben Vorfall HWS. Machte ein Röntgenbild und verordnete noch ein MRT. Als ich zur Befundbesprechung des MRT wieder beim Orthopäden war, sagte dieser nur, dass es kein Bandscheiben Vorfall ist. Skoliose sprach ich an, ging er allerdings nicht groß drauf ein und sagte nur sowas wie "Da kann man jetzt nix mehr machen".
Jetzt bin ich fast 38 und habe seit 4 Wochen wieder nackenschmerzen und war bei einem anderen Orthopäden. Der hat als erster die Skoliose vermessen. 35 Grad BWS 25 Grad LWS. Erstmal Physio und Schmerzlinderung. In 4 Wochen wieder zum Orthopäden. Er will die Skoliose wohl angehen.
Ich habe jetzt vorab irgendwie 1.000 Fragen.
Ich bin schon 37, rein von der Optik hat sich die Skoliose seit mehreren Jahren nicht verändert. Ich gehe allerdings auch seit über zehn Jahren sehr regelmäßig ins Fitnessstudio und habe dadurch eine ganz gute Muskulatur und außer jetzt momentan den nackenschmerzen keinerlei Probleme.
Ich habe ja direkt die Horrorvorstellung, dass ich nicht regulär bis zur Rente arbeiten kann (bürojob). Oder irgendwann permanent Schmerzen habe.
Wie sind hier so die Erfahrungen mit der Prognose im Alter? OP sehe ich irgendwie nicht bei mir, oder sehe ich das Falsch?
Danke für Eure Infos
Ich wusste schon seit der Musterung, dass ich offenbar einen Rücken habe, der nicht in Bestform ist.
Allerdings hatte ich nie wirklich schlimme Probleme. Darum schenkte ich dem ganzen keine weitere Beachtung. Irgendwann viel mir dann mein Buckel auf und so seltsam sich das auch anhört, ich dachte immer, das käme lediglich von einer extremen muskulären "Unwucht".
Mit ca. 33 war ich dann wegen langanhaltendem Husten bei einem Pneumologen. Der nach der Röntgenbild und allen Tests mir nur sagte, mit der Lunge ist alles ok. Er fragte aber, ob noch kein Arzt was zu meiner Skoliose gesagt hätte. Das war das erste Mal, dass ein Arzt es mir sagte.
Ein Jahr später bin ich wegen anhaltender Nackenschmerzen zum Orthopäden. Der äußerte den Verdacht auf Bandscheiben Vorfall HWS. Machte ein Röntgenbild und verordnete noch ein MRT. Als ich zur Befundbesprechung des MRT wieder beim Orthopäden war, sagte dieser nur, dass es kein Bandscheiben Vorfall ist. Skoliose sprach ich an, ging er allerdings nicht groß drauf ein und sagte nur sowas wie "Da kann man jetzt nix mehr machen".
Jetzt bin ich fast 38 und habe seit 4 Wochen wieder nackenschmerzen und war bei einem anderen Orthopäden. Der hat als erster die Skoliose vermessen. 35 Grad BWS 25 Grad LWS. Erstmal Physio und Schmerzlinderung. In 4 Wochen wieder zum Orthopäden. Er will die Skoliose wohl angehen.
Ich habe jetzt vorab irgendwie 1.000 Fragen.
Ich bin schon 37, rein von der Optik hat sich die Skoliose seit mehreren Jahren nicht verändert. Ich gehe allerdings auch seit über zehn Jahren sehr regelmäßig ins Fitnessstudio und habe dadurch eine ganz gute Muskulatur und außer jetzt momentan den nackenschmerzen keinerlei Probleme.
Ich habe ja direkt die Horrorvorstellung, dass ich nicht regulär bis zur Rente arbeiten kann (bürojob). Oder irgendwann permanent Schmerzen habe.
Wie sind hier so die Erfahrungen mit der Prognose im Alter? OP sehe ich irgendwie nicht bei mir, oder sehe ich das Falsch?
Danke für Eure Infos