Skoliose nach Beckenschiefstand wieder rückgängig machbar?
Verfasst: Mo, 27.02.2017 - 18:54
Hallo Leute,
ich habe hier ja schon in einem Thread viewtopic.php?f=5&t=31152 meine Probleme beschrieben. Mir geht es eigentlich auch gar nicht so schlecht. Im April habe ich wieder 10 Einheiten Schroth, habe momentan leider auch etwas Probleme mit der HWS (ich trage auch eine Zahnspange, vielleicht hängt das auch damit zusammen).
Da ich in den letzten Tagen wieder verstärkt über meinen Rücken nachgedacht habe und mir die Röntgenbilder noch einmal angesehen habe, hätte ich nun eine Frage, wo mir bisher noch keiner weiterhelfen hat können. Ich würde gerne eure Meinung dazu hören.
Im März 2015 hatte ich:
- Minimale rechtskonvexe Skoliose in der mittleren BWS (Cobb-Winkel 8°)
- Etwas verstärkte arcuäre Brustkyphose
- Unauffällige Lendenlordose
- Geringe Konturunregelmäßigkeiten an den Schlussplatten der mittleren BWS nach abgelaufener juveniler Wachstumsstörung. In diesen Segmenten minimale Zuschärfung der ventralen Wirbelkörperkanten bei beginnender Spondylose.
- Symmetrisch gebautes knöchernes Becken.
- Kein signifikanter Schiefstand. (am Röntgenbild aber ca. 1 - 2 mm)
Im November 2015 (wurde noch einmal geröntgt, weil die Schmerzen größer und größer geworden sind):
- Rechtskonvexe Fehlhaltung im mittleren BWS - Abschnitt (11 Grad)
- Deutliche Streckhaltung cervical mit paradoxer Kyphose
- Minimale Spondylose im mittleren BWS - Abschnitt
- Mäßige Chondrose L5/S1 und geringe dorsalbetonte L4/L5
- Geringe Retrolisthese L4 (1-2mm)
- 8 mm höherstehender rechter Femurkopf.
Der Beckenschiefstand hatte sich deutlich verschlimmert. Aber der Arzt wollte mich damals nicht einmal einrenken und so musste ich bis zum Jänner warten, bis ich zu einem anderen Orthopäden gehen konnte, der mich dann auch einrenkte und damit waren meine Schmerzen in der LWS auch von einem Schlag an vorbei.
Allerdings habe ich eben den Verdacht, dass ich dadurch, dass ich so lange mit einem schiefen Becken herumspaziert bin und ja auch Sport gemacht habe, dies die Chondrose und Retrolisthese ausgelöst hat.
In Wien Speising im März 2016 (letzter Orthopäde überwies mich dorthin, auch wegen etwas anderem), wollten die mich wieder röntgen. Das Becken war hier dann wieder gerade, aber auf einmal hatte ich thorakolumbal auch eine Krümmung von 7 Grad.
Bisher war meine WS eigentlich in diesem Bereich wirklich fast kerzengerade. Im Internet habe ich gelesen, dass leichte Krümmungen bei einem Beckenschiefstand entstehen können, diese aber mit dem Einrenken eigentlich beseitigt werden können. Bei mir entstand die Krümmung aber erst nach dem mein Becken wieder gerade gerichtet worden ist. Denn am Röntgenbild von November 2015 war dies, trotz der 8mm Schiefstand, der Fall.
Und meine Frage ist nun also, ob den diese Krümmung eigentlich mit der Zeit wieder reguliert werden kann bzw. nach dem Einrenken in die ursprüngliche Form zurückkehren kann? Denn die Muskeln wurden ja durch das Einrenken wieder entlastet, ich merkte damals richtig, wie sich die Muskeln entspannten und hatte sofort wieder ein symmetrisches Gefühl, die Beine waren wieder gleich lang, etc.
Im Internet findet man dazu recht wenig, aber manche behaupten, dass die WS sich wieder "richtet". Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen?
Ich werde mich in drei, vier Monaten wieder einmal röntgen lassen um das zu kontrollieren. Aber ich mache mir momentan sehr viele Gedanken darüber. Ich weiß, dass ich nichts mehr ändern kann aus der Vergangenheit, aber wischen März und Jänner, habe ich und auch die behandelnden Ärzte damals viel falsch gemacht.
Nun habe ich die Hoffnung, dass ich zumindest unten eventuell wieder die ursprünglich "gerade WS" erreichen kann.
lg
ich habe hier ja schon in einem Thread viewtopic.php?f=5&t=31152 meine Probleme beschrieben. Mir geht es eigentlich auch gar nicht so schlecht. Im April habe ich wieder 10 Einheiten Schroth, habe momentan leider auch etwas Probleme mit der HWS (ich trage auch eine Zahnspange, vielleicht hängt das auch damit zusammen).
Da ich in den letzten Tagen wieder verstärkt über meinen Rücken nachgedacht habe und mir die Röntgenbilder noch einmal angesehen habe, hätte ich nun eine Frage, wo mir bisher noch keiner weiterhelfen hat können. Ich würde gerne eure Meinung dazu hören.
Im März 2015 hatte ich:
- Minimale rechtskonvexe Skoliose in der mittleren BWS (Cobb-Winkel 8°)
- Etwas verstärkte arcuäre Brustkyphose
- Unauffällige Lendenlordose
- Geringe Konturunregelmäßigkeiten an den Schlussplatten der mittleren BWS nach abgelaufener juveniler Wachstumsstörung. In diesen Segmenten minimale Zuschärfung der ventralen Wirbelkörperkanten bei beginnender Spondylose.
- Symmetrisch gebautes knöchernes Becken.
- Kein signifikanter Schiefstand. (am Röntgenbild aber ca. 1 - 2 mm)
Im November 2015 (wurde noch einmal geröntgt, weil die Schmerzen größer und größer geworden sind):
- Rechtskonvexe Fehlhaltung im mittleren BWS - Abschnitt (11 Grad)
- Deutliche Streckhaltung cervical mit paradoxer Kyphose
- Minimale Spondylose im mittleren BWS - Abschnitt
- Mäßige Chondrose L5/S1 und geringe dorsalbetonte L4/L5
- Geringe Retrolisthese L4 (1-2mm)
- 8 mm höherstehender rechter Femurkopf.
Der Beckenschiefstand hatte sich deutlich verschlimmert. Aber der Arzt wollte mich damals nicht einmal einrenken und so musste ich bis zum Jänner warten, bis ich zu einem anderen Orthopäden gehen konnte, der mich dann auch einrenkte und damit waren meine Schmerzen in der LWS auch von einem Schlag an vorbei.
Allerdings habe ich eben den Verdacht, dass ich dadurch, dass ich so lange mit einem schiefen Becken herumspaziert bin und ja auch Sport gemacht habe, dies die Chondrose und Retrolisthese ausgelöst hat.
In Wien Speising im März 2016 (letzter Orthopäde überwies mich dorthin, auch wegen etwas anderem), wollten die mich wieder röntgen. Das Becken war hier dann wieder gerade, aber auf einmal hatte ich thorakolumbal auch eine Krümmung von 7 Grad.
Bisher war meine WS eigentlich in diesem Bereich wirklich fast kerzengerade. Im Internet habe ich gelesen, dass leichte Krümmungen bei einem Beckenschiefstand entstehen können, diese aber mit dem Einrenken eigentlich beseitigt werden können. Bei mir entstand die Krümmung aber erst nach dem mein Becken wieder gerade gerichtet worden ist. Denn am Röntgenbild von November 2015 war dies, trotz der 8mm Schiefstand, der Fall.
Und meine Frage ist nun also, ob den diese Krümmung eigentlich mit der Zeit wieder reguliert werden kann bzw. nach dem Einrenken in die ursprüngliche Form zurückkehren kann? Denn die Muskeln wurden ja durch das Einrenken wieder entlastet, ich merkte damals richtig, wie sich die Muskeln entspannten und hatte sofort wieder ein symmetrisches Gefühl, die Beine waren wieder gleich lang, etc.
Im Internet findet man dazu recht wenig, aber manche behaupten, dass die WS sich wieder "richtet". Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen?
Ich werde mich in drei, vier Monaten wieder einmal röntgen lassen um das zu kontrollieren. Aber ich mache mir momentan sehr viele Gedanken darüber. Ich weiß, dass ich nichts mehr ändern kann aus der Vergangenheit, aber wischen März und Jänner, habe ich und auch die behandelnden Ärzte damals viel falsch gemacht.
Nun habe ich die Hoffnung, dass ich zumindest unten eventuell wieder die ursprünglich "gerade WS" erreichen kann.
lg