Extreme Schmerzen im Rücken und Knien
Verfasst: So, 29.01.2017 - 19:42
Hallo liebe Mitglieder,
schön das es hier so etwas gibt.
Ich bin auf der Suche nach Antworten, und hoffe diese hier finden zu können.
Erst einmal zu mir:
Männlich
31 Jahre Jung
Leider unter Skoliose und Kyphose
Also ich war bereits bei zwei Orthopäden aufgrund meiner Beschwerden die wie folgt aussehen:
An manschen Tagen, extreme Rückenschmerzen anhaltend
Nach etwa 5-10 Minuten Stehen, Laufen oder Sitzen, entsteht ein Extremer Schmerz Rechts an der Wirbelsäule obere BWS.
Es fühlt sich an, als ob einer mit einen Messer durchgehend rein stechen würde...
Aufgrund der Rückenschmerzen, extrem Schlafprobleme... da kaum eine geeignete Position gefunden werden kann die Schmerzfrei ist.
Nicht mehr in der Lage mit dem ober Körper weit nach links oder rechts sich zu drehen, diese Bewegung ist nur noch etwa zu 1/3 der üblichen Bewegung möglich, es entsteht ein Großer Schmerz.
Fehlhaltung aufgrund der Schmerzen, ich merke selbst wie ich in gebückter Haltung gehe, da aufrecht Sitzen schmerzen verursacht.
Ab und zu ist es mir nicht mehr möglich vom liegen aufzustehen, es entsteht eine Art Hexenschuss für etwa 5-10 Minuten, kann meine Haltung nicht verändern und habe extreme Atembeschwerden...
Beine und Knie fangen an zu Schmerzen
Ab und an Taube Arme, im laufe des Tages...
Steifheit des Halses, sehr oft Kopfschmerzen...
In gebückte Haltung zu gehen ist mir nicht möglich, da mir sonst Schwarz vor Augen wird, und ich das Gefühl habe umzukippen...
Schwer heben das selbe wie oben beschrieben.
Beim ersten Orthopäden wurde nur eine Röntgen Aufnahme der oberen BWS gemacht, die anderen Sachen wollte er nicht machen....
Hatte wohl Zeitmangel oder so...
Habe aber bevor ich meinen Orthopäden gewechselt habe, ein Attest noch angefordert.
Hier schreibt er, das ich aufgrund der Skoliose nicht mehr Schwer heben darf, lange stehen und einstiege Arbeiten verrichten darf.
Der zweite Orthopäden, machte auch nur ein Röntgen Bild von der oberen BWS, und stellte die Skoliose fest, auf verdacht auf einen Wirbelbruch schickte er mich nu einen MRT...
Dieser stellte folgendes fest:
Befund:
Betonte BWS-Kyphose. Ausgeprägte, kuzrstreckig rechtskonvexe Skoliose im mittleren BWS-Abschnitt. Reguläre Höhe sämmtlicher BWK. Der knöcherne Spinalkanal ist primär normal weit angelegt. Am thorakalen Myelon keine Auffälligkeiten.
BWK 7/8: Sauförmig rechts mediolaterale Bandscheibenherniation mit Pelottierung des Duralschlauches. Das thorakale Myelon wird erreicht, aber nicht erkennbar verlagert. Die Neuroforamina sind stenosiert.
BWK 8/9: Leichte Osteochondronse. Keine relevante Bandscheibenvorwölbung.
BWK 9/10: Saumförmige Bandscheibenherniation, diese leicht nach kranial umgeschlagen.
Pelottierung des Duralschlauches. Keine Myelon Verlagerung, keine Foramenstenose.
Die unmittelbar paravertebralen Weichteile regelrecht.
Im oberen Mediastinum findet sich im Niveau eines möglichen Lobus venae azygos eine große, kraniokaudal 6cm sowie maximal im axialen Diameter 8,5cm umfassende fettgewebsiosointense Raumforderung mit glatter Kontur und homogener Signalgebung.
Beurteilung:
Kein Nachweis einer Wirbelkörpersinterung. Im Vordergrund steht eine kurzstreckige, dabei relativ deutliche rechtskonvexe Skoliose der mittleren BWS. Ferner mehrsegmental umschriebene Bandscheibenherniotion mit Pelottierung des Duralschlauches wie oben beschrieben. Hier keine relevante spinale Enge, keine neuroforaminäre Stenosierung. Kein Nachweis wesentlicher osteodegenerativer Formveränderung.
Als Nebenbefund großes rechts paramedianes Lipom des oberen Mediastinums.
Nach dem MRT, bin ich wieder zu meinen Orthopäden und lies mir das ganze mal übersetzen.
Er meinte ( ich umschreibe es etwas) ich solle mich nicht so anstellen, und Rückenmuskulatur aufbauen..
Anhand des Befundes, sei da angeblich nichts schlimmes zu sehen. Und er stellte es etwas so hin, als ob ich Simulieren würde....
Er verschrieb mir eine Akkupunktur und das war es.
Auf einen Befund warte ich heut noch, ebenfalls mein Hausarzt...
Die Probleme erfinde ich ja nicht einfach so....
Ich habe diese durchgehend, und ich habe echt keine lust damit zu leben...
Einen Antrag auf Behinderung habe ich auch mal gestellt,
hier wurden mir 30% zugesprochen... aber nicht dauerhaft. Hier wird Widerspruch eingelegt...
Ich würde mich freuen,
wenn mir hier mal jemand diesen Befund evtl. richtig übersetzen könnte?
Und mir evtl helfen kann?
Ich verstehe auch nicht, wieso nur ein MRT von der oberen BWS gemacht wird, müsste hier nicht noch ein MRT von der HWS und LWS gemacht werden?
Schon mal vorab vielen Dank fürs Lesen, ich freue mich auf jeden Rat
schön das es hier so etwas gibt.
Ich bin auf der Suche nach Antworten, und hoffe diese hier finden zu können.
Erst einmal zu mir:
Männlich
31 Jahre Jung
Leider unter Skoliose und Kyphose
Also ich war bereits bei zwei Orthopäden aufgrund meiner Beschwerden die wie folgt aussehen:
An manschen Tagen, extreme Rückenschmerzen anhaltend
Nach etwa 5-10 Minuten Stehen, Laufen oder Sitzen, entsteht ein Extremer Schmerz Rechts an der Wirbelsäule obere BWS.
Es fühlt sich an, als ob einer mit einen Messer durchgehend rein stechen würde...
Aufgrund der Rückenschmerzen, extrem Schlafprobleme... da kaum eine geeignete Position gefunden werden kann die Schmerzfrei ist.
Nicht mehr in der Lage mit dem ober Körper weit nach links oder rechts sich zu drehen, diese Bewegung ist nur noch etwa zu 1/3 der üblichen Bewegung möglich, es entsteht ein Großer Schmerz.
Fehlhaltung aufgrund der Schmerzen, ich merke selbst wie ich in gebückter Haltung gehe, da aufrecht Sitzen schmerzen verursacht.
Ab und zu ist es mir nicht mehr möglich vom liegen aufzustehen, es entsteht eine Art Hexenschuss für etwa 5-10 Minuten, kann meine Haltung nicht verändern und habe extreme Atembeschwerden...
Beine und Knie fangen an zu Schmerzen
Ab und an Taube Arme, im laufe des Tages...
Steifheit des Halses, sehr oft Kopfschmerzen...
In gebückte Haltung zu gehen ist mir nicht möglich, da mir sonst Schwarz vor Augen wird, und ich das Gefühl habe umzukippen...
Schwer heben das selbe wie oben beschrieben.
Beim ersten Orthopäden wurde nur eine Röntgen Aufnahme der oberen BWS gemacht, die anderen Sachen wollte er nicht machen....
Hatte wohl Zeitmangel oder so...
Habe aber bevor ich meinen Orthopäden gewechselt habe, ein Attest noch angefordert.
Hier schreibt er, das ich aufgrund der Skoliose nicht mehr Schwer heben darf, lange stehen und einstiege Arbeiten verrichten darf.
Der zweite Orthopäden, machte auch nur ein Röntgen Bild von der oberen BWS, und stellte die Skoliose fest, auf verdacht auf einen Wirbelbruch schickte er mich nu einen MRT...
Dieser stellte folgendes fest:
Befund:
Betonte BWS-Kyphose. Ausgeprägte, kuzrstreckig rechtskonvexe Skoliose im mittleren BWS-Abschnitt. Reguläre Höhe sämmtlicher BWK. Der knöcherne Spinalkanal ist primär normal weit angelegt. Am thorakalen Myelon keine Auffälligkeiten.
BWK 7/8: Sauförmig rechts mediolaterale Bandscheibenherniation mit Pelottierung des Duralschlauches. Das thorakale Myelon wird erreicht, aber nicht erkennbar verlagert. Die Neuroforamina sind stenosiert.
BWK 8/9: Leichte Osteochondronse. Keine relevante Bandscheibenvorwölbung.
BWK 9/10: Saumförmige Bandscheibenherniation, diese leicht nach kranial umgeschlagen.
Pelottierung des Duralschlauches. Keine Myelon Verlagerung, keine Foramenstenose.
Die unmittelbar paravertebralen Weichteile regelrecht.
Im oberen Mediastinum findet sich im Niveau eines möglichen Lobus venae azygos eine große, kraniokaudal 6cm sowie maximal im axialen Diameter 8,5cm umfassende fettgewebsiosointense Raumforderung mit glatter Kontur und homogener Signalgebung.
Beurteilung:
Kein Nachweis einer Wirbelkörpersinterung. Im Vordergrund steht eine kurzstreckige, dabei relativ deutliche rechtskonvexe Skoliose der mittleren BWS. Ferner mehrsegmental umschriebene Bandscheibenherniotion mit Pelottierung des Duralschlauches wie oben beschrieben. Hier keine relevante spinale Enge, keine neuroforaminäre Stenosierung. Kein Nachweis wesentlicher osteodegenerativer Formveränderung.
Als Nebenbefund großes rechts paramedianes Lipom des oberen Mediastinums.
Nach dem MRT, bin ich wieder zu meinen Orthopäden und lies mir das ganze mal übersetzen.
Er meinte ( ich umschreibe es etwas) ich solle mich nicht so anstellen, und Rückenmuskulatur aufbauen..
Anhand des Befundes, sei da angeblich nichts schlimmes zu sehen. Und er stellte es etwas so hin, als ob ich Simulieren würde....
Er verschrieb mir eine Akkupunktur und das war es.
Auf einen Befund warte ich heut noch, ebenfalls mein Hausarzt...
Die Probleme erfinde ich ja nicht einfach so....
Ich habe diese durchgehend, und ich habe echt keine lust damit zu leben...
Einen Antrag auf Behinderung habe ich auch mal gestellt,
hier wurden mir 30% zugesprochen... aber nicht dauerhaft. Hier wird Widerspruch eingelegt...
Ich würde mich freuen,
wenn mir hier mal jemand diesen Befund evtl. richtig übersetzen könnte?
Und mir evtl helfen kann?
Ich verstehe auch nicht, wieso nur ein MRT von der oberen BWS gemacht wird, müsste hier nicht noch ein MRT von der HWS und LWS gemacht werden?
Schon mal vorab vielen Dank fürs Lesen, ich freue mich auf jeden Rat