Beschwerden bei "leichter" Skoliose

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flimm
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Beschwerden bei "leichter" Skoliose

Beitrag von flimm »

Hallo allerseits!

Ich bin ganz neu hier im Forum, ich bin 23 und habe eine idiopatische Skoliose, die im lumbalen Bereich einen 16° Winkel (die Röntgen-Datei ist leider zu groß, sodass ich sie nicht anfügen konnte) und auch eine Rotationskomponente mit Beckenverwringung hat. Die Skoliose wurde diagnostiziert als ich 12 oder 13 war, damals war ich allerdings bei mehreren Orthopäden, die alle sagten, da könne man ein bisschen konventionelle Krankengymnastik machen (was ich auch 2-3x die Woche gemacht habe, die Übungen waren aber ehrlicherweise nie besonders anstrengend), müsse man aber auch nicht und von Schroth hatten die alle offenbar noch nie gehört. Ich hatte auch nie Beschwerden aufgrund der Skoliose. Erst vor ca. einem Jahr habe ich beim Sport mit einem Terraband eine anscheinend ungünstige Übung gemacht und die hat zunächst einen radikulär ins Bein ausstrahlenden Schmerz ausgelöst, der jetzt zum Glück nicht mehr besteht. Seitdem war ich aber im Bereich des Rückens nicht mehr schmerzfrei. Die Schmerzen sitzen im Bereich des Iliosakralgelenks, in den Gesäßmuskeln und auch im Bereich der LWS und BWS. Ich habe seitdem unglaublich viel probiert von Manueller Therapie über Kieser (ja ich weiß, keine gute Idee), Yoga, konventionelle KG an Geräten und auch KG nach Schroth. Bei der KG an Geräten und nach Schroth bin ich nun geblieben, ersteres, weil es bisher den einzigen wirklich guten Erfolg gezeigt hat und letzteres eher aus Pflichtbewusstsein, weil man ja immer überall hört, Schroth sei das Non plus ultra bei Skoliose. Mir geht es durch die KG am Gerät schon deutlich besser, richtig schmerzfrei bin ich aber nach wie vor nicht. Die Orthopäden, bei denen ich war, haben häufig auch gesagt, meine Skoliose sei eigentlich auch gar nicht so stark, dass sie Beschwerden in dem Ausmaß erklären könnte und ob ich da jetzt Schroth mache oder nicht, sei egal- einfach "das was hilft" etc.. Schroth Therapeuten hingegen empfehlen mit natürlich einen Aufenthalt in Sobernheim. Hier also nun meine Fragen:

1. Kennt ihr jemanden oder seid ihr vielleicht jemand mit nur leichterer Skoliose und habt trotzdem schon in jungem Alter Schmerzen und wenn ja, welche?
2. Würdet ihr mir, auch wenn ich durch die ambulante Schroth-Therapie noch keinen so eindrücklichen Erfolg spüren konnte, dennoch einen Aufenthalt in Sobernheim empfehlen (weil man vielleicht erst dort richtig den Dreh raus kriegt) und habt ihr tatsächlich mit Schroth die besten Erfahrungen gemacht, was Verspannungs- und Schmerzlinderung angeht oder könnt ihr auch noch anderes empfehlen?

Vielen Dank schon mal und liebe Grüße!
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Klaus
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Re: Beschwerden bei "leichter" Skoliose

Beitrag von Klaus »

Hallo flimm,

ich möchte erst einmal mit Gegenfragen antworten:
Gibt es neben der Skoliose keine weiteren Fehlstellungen wie Rundrücken/Hohlkreuz?
Wie groß ist der Rotations-Winkel?
Ist das eine einbogige Skoliose? Wenn zweibogig, wie groß ist der andere Winkel?
Welche Art von Schmerzen sind das aktuell, dumpfe ziehende Muskelschmerzen?
Hast Du auch schon an einen Spezialisten gedacht, der den Zusammenhang am besten klären kann?
Bei der KG an Geräten und nach Schroth bin ich nun geblieben, ersteres, weil es bisher den einzigen wirklich guten Erfolg gezeigt hat und letzteres eher aus Pflichtbewusstsein, weil man ja immer überall hört, Schroth sei das Non plus ultra bei Skoliose.
Also das "Non plus ultra" ist die Schroth KG nicht unbedingt, es ist mit Sicherheit ein erster guter Schritt, um zu gucken, wie weit man damit kommt. Wenn Du damit aber bereits eine Reduzierung der Beschwerden erreicht hast, spricht das für sich.
2. Würdet ihr mir, auch wenn ich durch die ambulante Schroth-Therapie noch keinen so eindrücklichen Erfolg spüren konnte, dennoch einen Aufenthalt in Sobernheim empfehlen (weil man vielleicht erst dort richtig den Dreh raus kriegt) und habt ihr tatsächlich mit Schroth die besten Erfahrungen gemacht, was Verspannungs- und Schmerzlinderung angeht oder könnt ihr auch noch anderes empfehlen?
Grundsätzlich ist eine Schroth REHA schon wesentlich umfangreicher und intensiver, als eine ambulante Therapie. Bei einer Diagnose allein mit 16 Grad Skoliose wird die Genehmigung aber schwierig.

Bei meiner REHA habe ich gemerkt, dass die erweiterten Übungen ausserhalb von Schroth sehr wichtig waren, aber aus Zeitgründen zu kurz kamen. Es ist immer eine Empfehlung, an die ganzheitliche Behandlung zu denken, z.Bsp. auch Beine und Füße. Im Einzelfall kann da Rolfing weiterführen. Und es gibt auch den Ansatz über Spiraldynamik, oft in Kombination mit Schroth.

Das sind grundsätzliche Empfehlungen, die individuell aber extrem unterschiedlich wirken können. Du solltest das bei allen Erfahrungen, die eingestellt werden, unbedingt bedenken. Und jede Art von Behandlung sollte auf Grundlage einer kompetenten Diagnostik erfolgen. Das ist nicht nur die Auswertung eines Röntgenbildes, sondern auch die langjährige ganz praktische Erfahrung mit vielen unterschiedlichen Patienten. Das kann man in der Regel von "normalen" Orthopäden nicht erwarten.

Gruß
Klaus
flimm
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Re: Beschwerden bei "leichter" Skoliose

Beitrag von flimm »

Hallo Klaus,
vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort! Ja, Holzkreuz und ein leichter Rundrücken kommen zur Skoliose hinzu, wobei sich der Rundrücken unter der KG schon wirklich sichtbar und auch spürbar gebessert hat. Ich habe es jetzt doch geschafft, das Röntgen zu verkleinern, das kann man also im Anhang finden. Der thorakale Bogen wurde ehrlicherweise gar nicht ausgemessen, der lumbale hat wie gesagt 16°. Die Rotation wurde nur in einer 3D-Vermessung gemessen, die ich aber gerade nach Sobernheim zum REHA Antrag geschickt habe und das habe ich nicht genau im Kopf. Bezüglich der REHA hat mich jetzt gestern allerdings schon ein Arzt aus Sobernheim angerufen und meinte, von Seiten der Klinik sei die Genehmigung überhaupt kein Problem.
Ich komme aus Berlin und war an Spezialisten bisher bei Dr. Thomas in Wandlitz, der hier im Forum ja sehr häufig empfohlen wurde. Der Termin war aber ehrlicherweise nicht besonders hilfreich. Er sagte nur, ich solle meine Einlagen (mit 0,5mm Erhöhung auf einer Seite) rausnehmen, hat mir eine lumbale Bandage für den Sport verschrieben und Schroth sei ja viel zu unspezifisch, das könnte ich mir auch sparen...
Zu den Schmerzen: Ja dumpfe, ziehende Muskelschmerzen trifft es eigentlich sehr gut! Die ganze Entzündungsdiagnostik ist auch gelaufen, damit hat das Ganze auch nichts zu tun.
Was die verschiedenen Therapieformen angeht: Ich habe jetzt in meinem KG-Programm auch schon verschiedene Übungen aus der Spiraldynamik drin und bin von denen wirklich begeistert! Rolfing habe ich mittlerweile auch schon öfter gehört, aber noch nicht probiert. Das kann ja aber noch werden. Mir wurde jetzt auch schon von vielen Seiten Feldenkrais empfohlen. Ich habe da jetzt gerade mal zwei Probestunden gemacht, finde das auch sehr interessant und bin unsicher, ob es sich lohnt, das zu verfolgen (ein bisschen fokussieren muss man sich da aus zeitlichen Gründen ja doch auch). Hast du (oder natürlich gerne auch jemand anderes:)) da vielleicht Erfahrungen, wie das zusammen mit Skoliose wirkt? Und hat man in der REHA auch die Möglichkeit, andere Formen der Krankengymnastik oder manuellen Therapie wahrzunehmen (oder zumindest selbstständig noch nebenher zu machen) oder wird da ausschließlich Schroth gemacht?

Danke noch mal und viele Grüße!
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Klaus
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Re: Beschwerden bei "leichter" Skoliose

Beitrag von Klaus »

Hallo flimm,

also mit dem Hohlkreuz und Rundrücken, (leider mit unbekannten Gradzahlen), wird das mit dem deutlichen Beckenschiefstand schon eine komplexe Sache, die man nicht nur mit "leichte" Skoliose beschreiben sollte.
....die ich aber gerade nach Sobernheim zum REHA Antrag geschickt habe und das habe ich nicht genau im Kopf. Bezüglich der REHA hat mich jetzt gestern allerdings schon ein Arzt aus Sobernheim angerufen und meinte, von Seiten der Klinik sei die Genehmigung überhaupt kein Problem.
Ich verstehe das nicht so ganz, ein REHA Antrag muss doch durch einen Kostenträger genehmigt werden, wofür auch ein Arzt notwendig ist. Oder wolltest Du nur eine Einschätzung durch die Klinik haben?
Ich komme aus Berlin und war an Spezialisten bisher bei Dr. Thomas in Wandlitz, der hier im Forum ja sehr häufig empfohlen wurde.
Die Betonung liegt auf "wurde" und das liegt wirklich schon viele Jahre zurück.
Was Du da zum Besuch schreibst, klingt überhaupt nicht gut. Insofern würde ich Dir Dr. Wilke in Köpenik empfehlen, s.a.hier:
viewtopic.php?f=25&t=6472
Und hat man in der REHA auch die Möglichkeit, andere Formen der Krankengymnastik oder manuellen Therapie wahrzunehmen (oder zumindest selbstständig noch nebenher zu machen) oder wird da ausschließlich Schroth gemacht?
Schroth Übungen stehen zwar an erster Stelle, aber wie ich schon geschrieben habe, gibt es auch andere Übungen, die versuchen, ganzheitlich vorzugehen. So wie Du Deine bisherige Vorgehensweise beschreibst, wärst Du ein guter Kandidat für die volle Ausnutzung der REHA. Möglichst viel fragen und alle zusätzlichen Angebote mitnehmen. Notfalls auch andere Therapeuten fragen und nicht davon irritieren lassen, wenn sie das naturgemäß nicht so gut finden sollten. :)
Damit wirst genug zu tun haben, wenn Du von morgens bis abends im Einsatz bist. Insofern relativiert sich die Frage nach zusätzlichen Therapien sehr schnell und man sollte sich nicht verzetteln.

Auch der User kyphoboy hat zunächst Schroth und Korsett-Therapie gemacht und hat dann durch Rolfing nach seiner Beschreibung Hyperkyphose/Hyperlordose vollständig beseitigt. Abgesehen davon, dass das ein absoluter Einzelfall ist, kann man nur etwas zur Reihenfolge der Therapien bei ihm sagen, aber nur hinterher! Deshalb lässt sich so etwas schon gar nicht auf andere übertragen. Ich denke, man sollte konsequent einen Schritt nach dem anderen machen. Schroth ist nicht etwas, was man schnell lernen kann.

Gruß
Klaus
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Lego66
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4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil

Re: Beschwerden bei "leichter" Skoliose

Beitrag von Lego66 »

Hallo Flimm,

ich würde mich in der Reha auch auf die Dinge konzentrieren, die da zum "Kerngeschäft" gehören, sprich: Schroth. Dafür braucht man schon ne ganze Menge Aufmerksamkeit dem eigenen Körper gegenüber. Wenn du da im Hau-Ruck-Verfahren alles mögliche gleichzeitig ausprobierst, weißt du hinterher nicht mehr, was davon gut und was eher nicht so gut war.

Und das ist ganz wichtig, denn: Es gibt absolut keine Garantie dafür, dass du mit Schroth dein Allheilmittel findest. Das will mit viel Körpergefühl erstmal ausgelotet werden.

Einen Tipp kann ich dir noch geben: Achte darauf, das du in die richtige Gruppe eingeteilt wirst und dass dabei deine anderen Baustellen, neben der Skoliose, wie Beckenschiefstand und ggf. Hyperlordose und -kyphose, nicht unter den Tisch fallen.
Klaus hat geschrieben: Möglichst viel fragen und alle zusätzlichen Angebote mitnehmen. Notfalls auch andere Therapeuten fragen und nicht davon irritieren lassen, wenn sie das naturgemäß nicht so gut finden sollten. :)
Man darf sich nicht scheuen, unbequem zu erscheinen! Es geht da um dich; nutz die Zeit und stell Fragen!

Hast du denn deinen Antrag schon beim Rentenversicherer eingereicht? Das hab ich nicht ganz verstanden.

LG, Gaby
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Re: Beschwerden bei "leichter" Skoliose

Beitrag von flimm »

Hallo ihr Beiden!

Also zur Frage des REHA-Antrags: Der ist bei meiner Versicherung eingereicht, da habe ich noch nichts gehört. Mit der Rückmeldung von der Asklepios-Klinik habe ich mich darauf bezogen, dass mir, als ich dort angerufen habe, gesagt wurde, der Aufenthalt müsse auch dort erst einmal von einem Arzt, der sich die Patientenunterlagen anguckt, genehmigt werden. Das ist jetzt passiert.
Zu den verschiedenen Therapie-Möglichkeiten: Da ich ja an "Nicht-Schroth-KG" schon einiges an Übungen gefunden habe, die mir wirklich sehr gut helfen, wollte ich eigentlich hauptsächlich einfach fragen, ob es neben dem Schroth-Programm dort auch Raum gibt ca. 3x die Woche für ein, zwei Stunden seine eigenen Übungen zu machen. Wäre das der Fall? Wild tausend verschiedene Sachen wollte ich dort jetzt nicht probieren :)
Vielen Dank für eure Tips und Klaus, vielen Dank auch für den Tip mit Dr. Wilke- auf den war ich auch schon gestoßen, hatte mich aber wegen seiner langen Wartezeiten erst einmal bei Dr. Thomas vorgestellt. Dann werde ich aber wohl doch noch einmal einen Termin für in drei Monaten bei Dr. Wilke vereinbaren!

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
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Re: Beschwerden bei "leichter" Skoliose

Beitrag von Lady S »

flimm hat geschrieben: Da ich ja an "Nicht-Schroth-KG" schon einiges an Übungen gefunden habe, die mir wirklich sehr gut helfen, wollte ich eigentlich hauptsächlich einfach fragen, ob es neben dem Schroth-Programm dort auch Raum gibt ca. 3x die Woche für ein, zwei Stunden seine eigenen Übungen zu machen. Wäre das der Fall?
Dafür wirst Du bei der Reha kaum noch (Rest-)Energie haben :D Wir waren jedenfalls abends immer alle ziemlich platt.
Ich kenne zwar nur Bad Salzungen, aber in Sobernheim dürfte das nicht anders sein. Selbstverständlich wird Dich aber keiner hindern, in Deinem Zimmer zusätzlich eigene Übungen zu machen.
Grüsse, Lady S
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Klaus
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Re: Beschwerden bei "leichter" Skoliose

Beitrag von Klaus »

Hallo flimm,
Mit der Rückmeldung von der Asklepios-Klinik habe ich mich darauf bezogen, dass mir, als ich dort angerufen habe, gesagt wurde, der Aufenthalt müsse auch dort erst einmal von einem Arzt, der sich die Patientenunterlagen anguckt, genehmigt werden. Das ist jetzt passiert.
Also dass ein Arzt aus der REHA Klinik direkt den Patienten bezüglich interner Genehmigung anruft, ist mir neu.
Allerdings bedeutet das ja auch, dass die Patientenunterlagen durch den Kostenträger an in die Klinik weitergereicht wurden, was wohl einer Genehmigung durch den Kostenträger entspricht.
Lady S hat geschrieben:Selbstverständlich wird Dich aber keiner hindern, in Deinem Zimmer zusätzlich eigene Übungen zu machen.
Na ja, wahrscheinlich doch ihr erschöpfter oder mit Muskelkater gepeinigter Körper. :D

Gruß
Klaus
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Re: Beschwerden bei "leichter" Skoliose

Beitrag von flimm »

Hallo,

tja, das weiß es auch nicht genauer, ich wurde jedenfalls dazu aufgefordert, alle meine Befunde dort hinzuschicken und ein Arzt hat mich zurückgerufen, um mir zu bestätigen, dass es eine ärztliche Indikation für einen Aufenthalt gäbe. Das eigentlich Wichtige ist ja auch der Antrag bei der Kasse- mal sehen, was daraus wird.
Und was die eigenen Übungen angeht, weiß ich dann bescheid.

Vielen Dank euch beiden und schöne Weihnachten!
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