Hallo liebe Forengemeinschaft,
meine Bekannte wurde kürzlich die Skoliose diagnostiziert und da habe ich ein wenig recherchiert, um mir einen generellen Überblick des Krankheitsbildes zu verpassen. Dabei habe ich immerhin rausgefunden, dass die Wirbelsäulen Abweichung bereits in der Antike erkannt wurde.
Leider war ich eher auf der Suche nach grundlegenden Informationen, was ich als Freundin z.B. machen kann, um ihr zu helfen. Link wegen Spam entfernt, Thomas
Ich denke, dass ich in diesem Forum dafür schon mal gut aufgehoben. Falls ihr noch generelle Anfängertipps hinsichtlich des Umganges habt, wäre ich sehr froh, sie zu hören.
LG Angelika
Skoliose bereits in der Antike
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Skoliose bereits in der Antike
Der frühe Vogel fängt den Wurm
- Klaus
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Re: Skoliose bereits in der Antike
Hallo Angelika,
1. konkrete wirklich kompetente Diagnose
2. konservative Behandlungsempfehlungen aufgrund dieser Diagnose
Beides ist aufgrund der hier eingestellten Erfahrungsberichte von den "normalen" Orthopäden vor Ort nicht zu erwarten, denn das ist ein komplexes Thema, wo man viel praktische Erfahrungen haben muss!! Deswegen gibt es Spezialisten:
viewtopic.php?f=25&t=6472
Eine Skoliose muss spezifiziert werden, Gradzahlen, Art der Bögen und evtl. Verdrehung. Das ist wichtig für die Behandlung, die möglichst erst mal konservativ sein sollte und aus spezieller KG (wie die nach Katharina Schroth) oder/und ein Korsett bestehen kann. Auch im Erwachsenen-Alter! Insbesondere die stationäre Schroth-REHA kann auch einen psychisch positiven Schub geben, weil man im Austausch mit anderen viel Motivation bekommen kann.
Also der Umgang mit der Skoliose Deiner Freundin ist am Anfang erst einmal die Aufklärung über die Möglichkeiten der kompetenten Behandlung und sicherlich auch die Unterstützung bei diesem Weg. Da hier auch weitere Wege in Frage kommen können, gehört auch die Ermunterung für diese Maßnahmen dazu. Das ist hier fast täglich ein Thema.
Über das Warum sollte man sich weniger Gedanken machen und dass Skoliose schon in der Antike vorgekommen ist, wäre für mich kein Argument für das Umgehen damit im jetzigen Alltag.
Gruß
Klaus
Wichtig für die Hilfe ist zunächst mal folgendes:Falls ihr noch generelle Anfängertipps hinsichtlich des Umganges habt, wäre ich sehr froh, sie zu hören.
1. konkrete wirklich kompetente Diagnose
2. konservative Behandlungsempfehlungen aufgrund dieser Diagnose
Beides ist aufgrund der hier eingestellten Erfahrungsberichte von den "normalen" Orthopäden vor Ort nicht zu erwarten, denn das ist ein komplexes Thema, wo man viel praktische Erfahrungen haben muss!! Deswegen gibt es Spezialisten:
viewtopic.php?f=25&t=6472
Eine Skoliose muss spezifiziert werden, Gradzahlen, Art der Bögen und evtl. Verdrehung. Das ist wichtig für die Behandlung, die möglichst erst mal konservativ sein sollte und aus spezieller KG (wie die nach Katharina Schroth) oder/und ein Korsett bestehen kann. Auch im Erwachsenen-Alter! Insbesondere die stationäre Schroth-REHA kann auch einen psychisch positiven Schub geben, weil man im Austausch mit anderen viel Motivation bekommen kann.
Also der Umgang mit der Skoliose Deiner Freundin ist am Anfang erst einmal die Aufklärung über die Möglichkeiten der kompetenten Behandlung und sicherlich auch die Unterstützung bei diesem Weg. Da hier auch weitere Wege in Frage kommen können, gehört auch die Ermunterung für diese Maßnahmen dazu. Das ist hier fast täglich ein Thema.
Über das Warum sollte man sich weniger Gedanken machen und dass Skoliose schon in der Antike vorgekommen ist, wäre für mich kein Argument für das Umgehen damit im jetzigen Alltag.
Gruß
Klaus