Diagnoseverständis und weiteres Vorgehen/Ärztesuche in Köln

Fragen und Antworten rund um das Thema Skoliose
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martin0680
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Diagnose: Skoliose, Cervialsyndrom, Blockade BWS, Myogelosen H/BWS, Osteochondrose, Spondylarthrose
Therapie: Div. Schmerzmedikamente, Aktupunktur, MT, Spritzen, Osteopathie, Rückenschule, Wärmebehandlung, Selbsmedikation

Diagnoseverständis und weiteres Vorgehen/Ärztesuche in Köln

Beitrag von martin0680 »

Hallo zusammen,

nun habe ich mich doch mal hier registriert und möchte meine Problematik schildern.

Zur Krankheitsgeschichte:
Seit knappen 3 Jahren habe ich nun vermehrt Rückenschmerzen. Seit dem sind aber immer mehr Symtome hinzugekommen. Meine bisherigen Diagnosen sind u.a.
  • Skoliose
    Cervicalsyndrom
    Blockade BWS
    Myogelosen H/ BWS
    Osteochondrose
    Spondylarthrose
    Meuroforameneinengungen an HWS
    etc
Ich habe bisher viele Untersuchungen über mich ergehen lassen, habe mit Schmerzmitteln, Akupunktur, Strom, Osteopathie, Manueller Physiotherapie und Selbstmedikation versucht, den Schmerzkreislauf zu durchbrechen. Das ist aber schon lange nicht mehr möglich. Einzig mit dem Medikament Kadadolon komme ich für 10 Tage einigermaßen klar.
Manuelle Physio hilft such, ist allerdings in meinen Augen zu wenig. Bekomme meist alle 3 Monate eine Verordnung für 6 Sitzungen.
Was mich jetzt beim nochmaligen Durchschauen zum Recherchieren gebracht hat ist die gestellte Diagnose Skoliose, welche mit bei der Wirbelsäulenvermessung herausgekommen sind.

Ich Füge mal die Auswertung hinzu. Vielleicht kann mir hier einer sagen, welche Werte hier wichtig sind und was sie Bedeuten. Ich lese immer was von einer Gradzahl....

Die Frage ist, in wie weit ich die Diagnose noch mal weiter abklären sollte, bzw was man da machen kann.

Ich suche auch noch einen Orthopäden in Köln. Hat da jemand einen Tipp? Wäre sehr dankbar dafür!

LG
Martin
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martin0680
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Re: Diagnoseverständis und weiteres Vorgehen/Ärztesuche in K

Beitrag von martin0680 »

Hier dann noch die restlichen Bilder.
Der Orthopäde, der die Wirbelsäulenvermessung gemacht hatte, verschrieb mir Einlagen und Schmerzmittel. Auf die Skoliose ging er nicht weiter ein.

LG
Martin
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Klaus
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Re: Diagnoseverständis und weiteres Vorgehen/Ärztesuche in K

Beitrag von Klaus »

Hallo Martin,
Was mich jetzt beim nochmaligen Durchschauen zum Recherchieren gebracht hat ist die gestellte Diagnose Skoliose, welche mit bei der Wirbelsäulenvermessung herausgekommen sind.
Diese rein optische Vermessung wird gern bei Orthopäden angeboten, ist aber nicht die Basis für eine kompetente und konkrete erste Diagnose bei Fehlstellungen der Wirbelsäule. Dazu braucht man eine Röntgenaufnahme der gesamten Wirbelsäule von vorn und von der Seite, um auch die Wirbel zu sehen. Zwischen dieser Wirbelkörpersituation und der optischen Ansicht können deutliche Unterschiede bestehen.

Geht man von der optischen Vermessung aus, sieht es nach einer typischen Situation insbesondere bei Männern aus, nämlich einer Hyperkyphose (Rundrücken) mit begleitender relativ geringer Skoliose. Das ist aber nur eine Einschätzung, die Dich in jedem Fall dazu bewegen soll, einen Spezialisten aufzusuchen. Es macht immer Sinn, den aktuellen Zustand der Wirbelsäule in allen Details zu kennen:
viewtopic.php?f=25&t=6472
Hier sind Ärzte aufgelistet, die sehr viel praktische Erfahrung in der konservativen Behandlung mit vielen unterschiedlichen Patienten haben. Das können Orthopäden vor Ort nicht leisten und wir lesen leider immer wieder ähnliche Berichte, wie den von Dir. Neben der konkreten Diagnose kommt es insbesondere auf die Behandlungsvorschläge an und da stehen z. Bsp. Schmerzmittel wirklich an letzter Stelle, wenn alles andere nicht wirken sollte.

Gruß
Klaus
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