Funktioneller Beckenschiefstand

Fragen und Antworten rund um das Thema Skoliose
mucki95
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Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von mucki95 »

Hallo,
bei meiner Skoliose weiss ich nun, dass ich damit leben muss und mit Schroth-Übungen so gut wie möglich den Schmerzen entgegenwirken sollte.

Jedoch habe ich auch ein Beckenschiefstand, welches funktionell und nicht anatomisch ist. Das muss ich doch wieder irgendwie begradigen können...
Nun habe ich auch Knieschmerzen bekommen.

Meine Frage
Wie gehe ich gegen den funktionellen Beckenschiefstand vor?
Welche Therapie und mit welchem Arzt kann ich das beseitigen?
Oder macht man das auch mit Schroth?

LG
mucki95
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von affi »

Huhu.
Über die Suchen-Funktion findet man da ja auch schon Themen zu. Hast du dir die Tipps da mal durchgelesen?
http://skoliose-info-forum.de/viewtopic ... d#p1090731
http://skoliose-info-forum.de/viewtopic ... d#p1089941

Es muss ja nicht dauernd das Rad neu erfunden werden... ;D


Ansonsten kann ich bei dem Thema aber nicht helfen.

Gruß
Antje
Kopf hoch, sonst fällt das Krönchen runter.
viewtopic.php?f=18&t=31041&p=1091085#p1091085
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Alex_activitas
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Alex_activitas »

Hallo mucki95,

als erstes muss man schauen, wodurch der funktionelle Beckenschiefstand verursacht ist.
Zum Beispiel durch eine Verwringung der beiden Beckenschaufeln gegeneinander (vereinfacht ausgedrückt). Etc. etc.
Hat man die Ursache herausgefunden, kann man entsprechende Übungen machen, um die Ursache zu beseitigen (sofern möglich).

Durch Schroth-Übungen kann in der Regel kein funktioneller Beckenschiefstand beseitigt werden. Das liegt einfach daran, dass die Übungen nicht auf diesen Bereich ausgerichtet sind und z.B. die o.g. Verwringung nicht beseitigen können.

Also: der entsprechende Arzt wäre ein Orthopäde oder auch der Hausarzt, der Dir dann ein Rezept über Manuelle Therapie oder KG ausstellen kann.
Mit diesem sollte ein erfahrener Physio an die Ursache rangehen können - nach einem ausführlichen Befund (auch funktionell).

Gruß,
Alex
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von mucki95 »

Alex_activitas hat geschrieben:als erstes muss man schauen, wodurch der funktionelle Beckenschiefstand verursacht ist.
Wie findet der Orthopäde dies den raus?
Mittels den Röntgenbildern oder mit einem MRT? Oder wie macht er das? :)

LG
mucki95
Lilly
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Lilly »

Hallo mucki95,

meiner Meinung nach kannst du dir bezogen auf den funktionellen Beckenschiefstand den Gang zum Orthopäden auch sparen und direkt zu einem guten Osteopathen gehen (da müsstest du dich in deiner Umgebung einmal umhören). Manche Physiotherapeuten können den Beckenschiefstand sicher auch behandeln, aber meiner Erfahrung nach ist Osteopathie viel sanfter. Allerdings muss man diese selber zahlen, wenn man keine Zusatzversicherung hat, die das mit abdeckt. Ich selber behebe den Beckenschiefstand bei meiner Tochter mit der Dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Popp, der Heilpraktiker dann mit Osteopathie. Mit beidem lässt sich das Becken in allen Dimensionen wieder "einrichten". Wenn es sich um einen tatsächlichen BECKENschiefstand handelt.
Wenn das Becken schief steht, weil eine funktionelle Beinlängendifferenz vorliegt, könnte man dies auch nach Dorn beheben und mit Übungen zu Hause festigen.
Woher der Beckenschiefstand kommt kann ein guter Osteopath auch feststellen. Ein Röntgenbild oder MRT ist da in der Regel überhaupt nicht nötig.

Mit einer einzigen Behandlung ist das aber sicher nicht getan, egal wo. Die ganzen Strukturen außen herum haben sich ja an den Schiefstand gewöhnt, weshalb mit Sicherheit einige Zeit weiter behandelt werden muss, um die neue Situation längerfristig zu stabilisieren.

Viele Grüße,
Lilly
mucki95
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von mucki95 »

Vielen Dank für deine Antwort.

Ist eine funktioneller Beckenschiefstand nicht immer mit einer funktionellen Beinlängendifferenz verbunden?

Wo kann man die dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp lernen? Und übernimmt die Krankenkasse diese?

Ist Osteopathie teuer? Und wie viele Stunden wird man brauchen um einen Beckenschiefstand zu korrigieren?

Und die Dornmethode? Wird diese von der Krankenkasse übernommen und wo kann ich sie lernen?

Also ist eine von diesen 3 Möglichkeiten notwendig um meine Becken zu korrigieren?
Oder kann man auch das Becken wieder einrenken, falls da was blockiert ist?

LG
mucki95
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Alex_activitas
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Alex_activitas »

Hallo mucki95,

wie schon in der PN gesagt, kommt es auf den konkreten individuellen Befund an.
Es können viele Ursachen für eine funktionelle Störung verantwortlich sein. Dies herauszufinden ist die Aufgabe des Arztes und des Physios.
Ein guter Physio kann eine Beckenfehlstellung (wie z.B. eine Verwringung (Ante- bzw. Retrotorsion)) ohne größeren Aufwand feststellen. Dafür braucht es keinen "Osteopathen".

Popp und/oder Dorn wird von den Kassen nicht übernommen.
Diese Methoden (es sind keine "Therapien"!!!) sind zumindest fragwürdig. Hierzu gibt es genug Literatur im Internet (z.B. bei Michael Lierke).
Dass Übungen dabei sind, die "wirken" sei unbestritten - nur die Erklärungen, die genannt werden sind z.T. abenteuerlich.
Und vor allem können sie eine funktionelle Beckenschiefstellung nicht beseitigen - auch, wenn sie etwas anderes behaupten. Allerdings weiss ich, wovon ich spreche. ;-)

Gruß,
Alex
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von mucki95 »

Also wenn Dorn und Pop nicht bewiesen sind, bleibt mir nur ein Osteopath?
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Alex_activitas
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Alex_activitas »

mucki95 hat geschrieben:Also wenn Dorn und Pop nicht bewiesen sind, bleibt mir nur ein Osteopath?
Nein, es gibt noch eine andere Option: ein Physiotherapeut.
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von mucki95 »

Und dieser zeigt mir dann Übungen um das Becken wieder in die richtige Position zu bringen?
Lilly
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Lilly »

Mit Dorn kann man keinen Beckenschiefstand beheben, dessen Ursache aus dem Becken direkt kommt! Mit Popp ja. Aber es sind passive Geschichten, sprich keine Übungen, die man für sich selbst erlernt.

Alex hat Recht, weder Osteopathie, noch Dorn, noch Popp wird von der Krankenkasse bezahlt.

Dem Rest enthalte ich mich nun hier, das hatten wir schon einmal ;) .

Viele Grüße,
Lilly
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Therapie: wir hatten ein Korsett von CCTec, haben Spiraldynamik, Vojta, Osteopathie, Schroth gemacht und machen mit Spiraldynamik auch nach der OP weiter
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Sängerin52 »

na, dann melde ich mich doch auf noch einmal zum Thema ;-)

Also ich hatte durch andere Umstände einen physiologischen Beckenschiefstand und die zweite Physiotherapeutin hat das super hinbekommen, die erste war zu blöd und hat mir immer nur erzählt, dass ich mehr Beckenbodentraining machen müsste und hat mir nicht geglaubt, dass das nicht geht, weil die Seiten einfach ungleich reagieren. Aber die zweite war richtig gut, im übrigen zusätzlich Ostheopathin.
Ich habe viele schlechte Erfahrungen mit Physios gemacht, aber auch ein paar sehr, sehr gute. Ich habe einige schlechte Erfahrungen mit Osteopathen gemacht, aber viele sehr gute. Will sagen, wenn Physiotherapie, was immer den Vorteil hat, dass man nicht selbst bezahlen muss, dann wirklich großen Wert drauf legen, dass sie sehr gut sind. Und sowohl mit deinem Becken als auch mit der Skoliose etwas anfangen können.

Bei meinem Sohn hat sich der Beckenschiefstand enorm verbessert durch Faszienarbeit, Spiraldynamik und Osteopathie. Aber das machen wir alles auf eigene Kosten bzw. mit einer privaten Zusatzversicherung, die 80% übernimmt.
Vielleicht kann dir Alex ja jemand guten in deiner Gegend empfehlen und eine wirkliche detaillierte Diagnose ist ganz wichtig, sonst weiß man nicht so recht woran man ist, aber sowohl ein Osteopath als auch andere "Körperarbeiter", wenn sie gut sind, sehen was los ist und was dein Körper braucht.

Also viel Glück und lies dich ruhig noch etwas durch das Forum hier, denn es gibt hier viele, viele interessante Erfahrungsberichte
Sängerin
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von mucki95 »

Sängerin52 hat geschrieben:Vielleicht kann dir Alex ja jemand guten in deiner Gegend empfehlen und eine wirkliche detaillierte Diagnose ist ganz wichtig, sonst weiß man nicht so recht woran man ist
Hallo,
danke für eure Antworten.
Ihr schreibt alle, dass eine detailierte Diagnose ganz wichtig ist.
Ich habe am 18.01. meinen Orthopädentermin und da will ich gut vorbereitet sein?

Wie kriege ich den so eine detaillierte Diagnose?
Welche Untersuchungsmöglichkeiten muss der Orthopäden denn mit mir machen?
Oder schaut er sich einfach mein Becken an und weiss dann Bescheid?

Lg
mucki95
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Alex_activitas »

Hallo mucki95,

eine exakte Diagnostik respektive Befundaufnahme ist immer die Grundlage für eine erfolgreiche Therapie.
Dies ist Aufgabe des Arztes und des Therapeuten - egal ob Physio, "Osteopath" oder welcher Art auch immer.
Wie kriege ich den so eine detaillierte Diagnose?
Welche Untersuchungsmöglichkeiten muss der Orthopäden denn mit mir machen?
Oder schaut er sich einfach mein Becken an und weiss dann Bescheid?
Das kommt auf die Erfahrung Deines Orthopäden an. Wenn er gut ist, dann weiss er, was zu tun ist.
Mehr kann man Dir hier nicht sagen.

Wie Sängerin52 schon geschrieben hat: es gibt in jeder Berufsgruppe sehr schlecht, aber auch sehr gute Kandidaten....

Gruß,
Alex
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von mucki95 »

Okay danke euch.
Dann bin ich mal gespannt, was mein Orthopäde mir nächste Woche sagt.

Was haltet ihr eigentlich von der Atlasrichtung?
Auch eventuell eine Therapieform gegen einen Beckenschiefstand?

LG
Mucki95
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Alex_activitas »

Nein!

Jetzt warte doch erst einmal auf einen konkreten Befund!
Es bringt nichts, immer neue Ansätze rauszusuchen, ohne zu wissen, was eigentlich vorliegt.

Gruß,
Alex
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Klaus »

Alex hat geschrieben:Es bringt nichts, immer neue Ansätze rauszusuchen, ohne zu wissen, was eigentlich vorliegt.
Völlig richtig und bislang sehe ich leider nicht, dass Mucki den Ratschlag, einen Spezialisten aufzusuchen, ernst genommen hat.

Gruß
Klaus
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von mucki95 »

Doch ich habe deinen Ratschlag ernst genommen, einen Spezialisten aufzusuchen.

Deswegen habe ich morgen einen Termin bei Dr. Verres in Bingen.
Ich bin mal gespannt, was er alles rausfindet zu meiner Skoliose und meinem Beckenschiefstand.

Habt ihr noch andere Ratschläge für mich vor meinem Termin morgen bei ihm?
Können dort auch Röntgenbilder vor Ort gemacht werden?

Lg
mucki
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Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von mucki95 »

Dr. Verres meinte, dass meine Beckenschaufeln zum Teil nach hinten rotiert seien... Beckendifferenz von 1,6cm...

Ich weiss echt nicht mehr, was ich machen soll. :/
Ich habe dauerhafte Muskelverhärtungen im Schulter- und Nackenbereich, welche echt Schmerzen. Dann habe ich noch Hüftschmerzen, vor allem beim gehen und stehen. Und im Sitzen habe ich Schmerzen im unteren Rücken, welche auch in mein linkes Bein ausstrahlen. :/

Man muss doch irgendwie was machen können, bin verzweifelt :(
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Lego66
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Osteochondrose
Retrolysthese
multiple Blockaden
Therapie: MT, KG, Osteo.
1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
3.Kors. 12/14, mit Halsteil
4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil

Re: Funktioneller Beckenschiefstand

Beitrag von Lego66 »

Hallo mucki95,

was schlägt Dr. Verres denn vor? Habt ihr über Behandlungsmöglichkeiten gesprochen?

LG,
Gaby
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