NEU IM FORUM...Mein erster Schritt in die Heilung
Verfasst: Sa, 12.10.2002 - 04:19
Grüsse euch alle!
Diese Fragen,möchte ich an den Arzt und alle anderen im Forum richten:
Erstmal,muss ich sagen,dass ich es toll finde,dass es
so ein Forum gibt.
Hätte ich nicht vermutet,deswegen bin ich richtig glücklich darüber,dass es Menschen gibt die mich verstehen und mit denen ich mich austauschen kann.
Ich habe durch dieses Forum einiges erfahren was mir
zu denken gegeben hat und hoffe,dass ich noch vieles mehr
erfahren darf,bis zu meiner Genesung.
Ich bin 26 Jahre alt und leide schon seit meinem 17 Lebensjahr an einer Skoliose.Leider weiss ich überhaupt nicht wie schwer diese ist.Erst durch dieses Forum habe ich erfahren,dass hier alle wissen,welchen Grad sie haben und die Behandlungsmethode sich diesem anpasst.
Ich muss sagen,dass mich bisher kein Arzt richtig aufgeklärt hat und sich auch überhaupt nicht gekümmert hat,bis auf einige Male Krankengymnastik.
Da aber meine Schmerzen seit ca.drei Jahren kaum mehr auszuhalten sind und ich selbst bemerke wie sich mein Oberkörper immer mehr verdreht muss ich dringend etwas unternehmen.
Im letzten Jahr kamen zu meiner Skoliose Panikattacken hinzu,die mir natürlich von jedem Arzt als psychosomatisch erklärt wurden.
Es ist nicht zu bestreiten,dass ich mich mit dieser Skoliose sehr unwohl in meinem Körper fühle und oft das Bedürfnis habe aus diesem verkehrten Dasein auszubrechen,aber für diese Empfindungen habe ich eine weitere Erklärung.
Da sich mein Oberkörper immer mehr nach links dreht,steht der gesamte rechte Brustkorb stark nach vorne ab.
Daraus ergibt sich,dass die linke Seite sich immer mehr nach innen drückt.
Ich habe dadurch oft das Gefühl,mein Herz hat nicht genügend Platz.Eben genau vor einem Jahr hatte ich sehr grosse Schmerzen und plötzich traten wahnsinnige Herzrasen auf.
Natürlich überkamen mich Todesängste.
Ich bin mir sicher,dass es sich zu Panikattaken hochgespielt hat aber ich bin mir auch sehr sicher,dass diese Panikattaken nicht durch gedankliche Ängste ausgelöst wurden,sondern aufgrund meiner Skoliose.
Mittlerweile verspüre ich keine Ängste,wenn diese angeblichen "Panikattaken" aufteten,die für mich keine sind.
Aber sehr schwer,dies manchen Ärzten zu vermitteln.
Mit diesem Stigmata "Panikattacken" möchte sich kein Arzt wirklich mit meiner Skoliose beschäftigen.
Warum wird eine Skoliose nie für ernst genommen??Es ist doch schliesslich auch bewiesen,dass eine Skoliose in einem bestimmten Stadion lebensbedrohlich werden kann.
Aber wie ich höre,gibt es auch andere Ärzte....
Bisher ist mir kein guter Orthopäde begegnet und ich weiss nicht ob ich jetzt von einem Orthopäden zu dem nächsten laufen sollte in der Hoffnung,dass sich jemand einmal mehr als 10 Minuten nimmt.
Ich möchte und muss mich um meine Skoliose kümmern,denn so wie es jetzt ist darf es nicht sein,es muss besser werden.
Ich weiss,dass es besser wird.Ich habe den ersten Schritt getan und würde mich freuen,wenn ihr mich in meinen weiteren Schritte begleitet.
Ich würde auch sehr gerne erfahren welchen Grad ich habe und was ich tun muss.Ich würde es mir so sehr wünschen einem skolioseerfahrenen Orthopäden zu begegnen.
Können Sie mir Adressen von skolioseerfahrenen Orthopäden in München geben??
Ich danke Ihnen und Euch im Voraus!!
lieben Gruss
Diese Fragen,möchte ich an den Arzt und alle anderen im Forum richten:
Erstmal,muss ich sagen,dass ich es toll finde,dass es
so ein Forum gibt.
Hätte ich nicht vermutet,deswegen bin ich richtig glücklich darüber,dass es Menschen gibt die mich verstehen und mit denen ich mich austauschen kann.
Ich habe durch dieses Forum einiges erfahren was mir
zu denken gegeben hat und hoffe,dass ich noch vieles mehr
erfahren darf,bis zu meiner Genesung.
Ich bin 26 Jahre alt und leide schon seit meinem 17 Lebensjahr an einer Skoliose.Leider weiss ich überhaupt nicht wie schwer diese ist.Erst durch dieses Forum habe ich erfahren,dass hier alle wissen,welchen Grad sie haben und die Behandlungsmethode sich diesem anpasst.
Ich muss sagen,dass mich bisher kein Arzt richtig aufgeklärt hat und sich auch überhaupt nicht gekümmert hat,bis auf einige Male Krankengymnastik.
Da aber meine Schmerzen seit ca.drei Jahren kaum mehr auszuhalten sind und ich selbst bemerke wie sich mein Oberkörper immer mehr verdreht muss ich dringend etwas unternehmen.
Im letzten Jahr kamen zu meiner Skoliose Panikattacken hinzu,die mir natürlich von jedem Arzt als psychosomatisch erklärt wurden.
Es ist nicht zu bestreiten,dass ich mich mit dieser Skoliose sehr unwohl in meinem Körper fühle und oft das Bedürfnis habe aus diesem verkehrten Dasein auszubrechen,aber für diese Empfindungen habe ich eine weitere Erklärung.
Da sich mein Oberkörper immer mehr nach links dreht,steht der gesamte rechte Brustkorb stark nach vorne ab.
Daraus ergibt sich,dass die linke Seite sich immer mehr nach innen drückt.
Ich habe dadurch oft das Gefühl,mein Herz hat nicht genügend Platz.Eben genau vor einem Jahr hatte ich sehr grosse Schmerzen und plötzich traten wahnsinnige Herzrasen auf.
Natürlich überkamen mich Todesängste.
Ich bin mir sicher,dass es sich zu Panikattaken hochgespielt hat aber ich bin mir auch sehr sicher,dass diese Panikattaken nicht durch gedankliche Ängste ausgelöst wurden,sondern aufgrund meiner Skoliose.
Mittlerweile verspüre ich keine Ängste,wenn diese angeblichen "Panikattaken" aufteten,die für mich keine sind.
Aber sehr schwer,dies manchen Ärzten zu vermitteln.
Mit diesem Stigmata "Panikattacken" möchte sich kein Arzt wirklich mit meiner Skoliose beschäftigen.
Warum wird eine Skoliose nie für ernst genommen??Es ist doch schliesslich auch bewiesen,dass eine Skoliose in einem bestimmten Stadion lebensbedrohlich werden kann.
Aber wie ich höre,gibt es auch andere Ärzte....
Bisher ist mir kein guter Orthopäde begegnet und ich weiss nicht ob ich jetzt von einem Orthopäden zu dem nächsten laufen sollte in der Hoffnung,dass sich jemand einmal mehr als 10 Minuten nimmt.
Ich möchte und muss mich um meine Skoliose kümmern,denn so wie es jetzt ist darf es nicht sein,es muss besser werden.
Ich weiss,dass es besser wird.Ich habe den ersten Schritt getan und würde mich freuen,wenn ihr mich in meinen weiteren Schritte begleitet.
Ich würde auch sehr gerne erfahren welchen Grad ich habe und was ich tun muss.Ich würde es mir so sehr wünschen einem skolioseerfahrenen Orthopäden zu begegnen.
Können Sie mir Adressen von skolioseerfahrenen Orthopäden in München geben??
Ich danke Ihnen und Euch im Voraus!!
lieben Gruss