Skoliose-Info-Forum

Hallo,

ich habe schon seit der Pubertät eine linksseitige Skoliose mit leicht sichtbarem Rippenbuckel. Ursache unbekannt. Behandelt wurde diese nicht, da ich keine Beschwerden hatte.

In letzter Zeit bin ich wegen neurologischen Beschwerden (für die noch keine Ursache gefunden wurde) bei div. Ärzten vorstellig geworden und einer meinte , ich hätte eine leichte Facicalisparese (auch links).

Selbst ist mir natürlich schon aufgefallen, dass meine beiden Gesichtshälften seit jeher nicht symmetrisch sind. Der Mundwinkel hängt etwas runter und bewegt sich auch beim Sprechen und Lachen nicht mit. Hatte das aber immer als Laune der Natur eingeordnet.

Jetzt bin ich am Überlegen, ob da vielleicht ein Zusammenhang bestehen könnte.

Kann mir dazu jemand Näheres sagen oder hat dasselbe bei sich beobachtet?

Vielen Dank

Sternenhimmel

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Zusammenhang gibt. Aber vielleicht solltest du den Neurologen mal auf deine Vermutung ansprechen.

Hallo,

werde demnächst meinen Neurologen darauf ansprechen.


Meine Frage war vielleicht nicht ganz präzise formuliert, deshalb noch mal

Da ich auf der linken Seite eigentlich noch nie irgendwelche Beschwerden hatte, kommt in mir so der Verdacht hoch, ob es sich dabei gar nicht um eine Facialisparese handelt, sondern um eine Gesichtsskoliose.

Deshalb einfach noch mal meine Frage, ob es Betroffene gibt, die bei sich dasselbe festgestellt haben.

Ohne Dich gessehen zu haben und viel Ahnung hab ich davon auch nicht , aber ich halte eine Gesichtsskoliose für unwahrscheinlich, und wüsste auch nicht, dass daraus ein hängender Mundwinkel (bewegt sich nicht mit) resultieren kann, wohl aber eine Asymetrie.

Eine Fascialisparese kann das Überbleibsel einer Infektion sein o.ä. Gibt sich der Neuro denn Mühe, rauszufinden, was los ist?

LG,
Charp