Wie kann man die Schmerzfreiheit beibehalten?

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SteffiH
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Wie kann man die Schmerzfreiheit beibehalten?

Beitrag von SteffiH »

Hallo,
ich hätte da mal eine Frage,
im Jahr 1982 wurde ich nach Harrington operiert und bin schmerzfrei. Was kann ich tun, damit ich diese Schmerzfreiheit beibehalten kann.

Liebe Grüße
Steffi
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Spila
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Beitrag von Spila »

Hallo SteffiH

Ich bin nicht vom Fach, ich empfehle aber dich auf jeden Fall in Form zu halten (Sport).
Spila
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Beitrag von Spila »

Hallo SteffiH

Ich bin nicht vom Fach, ich empfehle aber dich auf jeden Fall in Form zu halten (Sport).
Dr. Steffan
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Beitrag von Dr. Steffan »

im Jahr 1982 wurde ich nach Harrington operiert und bin schmerzfrei. Was kann ich tun, damit ich diese Schmerzfreiheit beibehalten kann.
Regelmäßiges Muskeltraining. Sinn ist die unteren frei gebliebenen Wirbel muskulär zu stabilisieren.
Dr. Steffan
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Beitrag von Dr. Steffan »

im Jahr 1982 wurde ich nach Harrington operiert und bin schmerzfrei. Was kann ich tun, damit ich diese Schmerzfreiheit beibehalten kann.
Regelmäßiges Muskeltraining. Sinn ist die unteren frei gebliebenen Wirbel muskulär zu stabilisieren.
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Beitrag von Dr. Steffan »

im Jahr 1982 wurde ich nach Harrington operiert und bin schmerzfrei. Was kann ich tun, damit ich diese Schmerzfreiheit beibehalten kann.
Regelmäßiges Muskeltraining. Sinn ist die unteren frei gebliebenen Wirbel muskulär zu stabilisieren.
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SteffiH
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Beitrag von SteffiH »

Regelmäßiges Muskeltraining. Sinn ist die unteren frei gebliebenen Wirbel muskulär zu stabilisieren.
Dr. Steffan
Hallo Dr. Steffan,
welche Trainingsmethoden eignen sich denn dafür? KG? Fittnessstudio? Ich weiß halt nicht so recht was ich so machen soll. Im Sommer gehe ich des öfteren Schwimmen und bemühe mich auch mal das Auto stehen zu lassen und zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad in die Stadt zu kommen.
Im Winter bin ich eher ein kleiner Faulpelz und mache in dieer Richtung eigentlich nichts.

Liebe Grüße
Steffi
Dr. Steffan
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Beitrag von Dr. Steffan »

Für den Skoliosepatienten ist KG nach Schroth mit zusätzlichem Fitnesstraining ideal.
Dr. Steffan
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plaTINA

Beitrag von plaTINA »

hi, ich bin 25 jahre alt. die skoliose wurde bei mir mit 11 jahren festgestellt. meine beiden "knicke" befinden sich in der lws (lt. arzt ca 35 grad) und der bws (ca 25 grad), ausserdem geniesse ich einen relativ stark ausgeprägten rippenbuckel, mit dem mein selbstbewusstsein mehr oder weniger erfolgreich kämpft.... von den ärzten die ich bis jetzt besucht habe, fühlte ich mich immer ziemlich schnell abgefertigt. deswegen hätte ich da ein paar fragen: gehört das schon zu den "schlimmeren" ausprägungen? kann man den buckel - zumindest optisch - zum positiven verändern? in welcher geschwindigkeit bzw. zu welchem endergebnis wird sich meine wirbelsäule schätzungsweise weiter verkrümmen?
grüsse, platina.
Dr. Steffan
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Beitrag von Dr. Steffan »

: gehört das schon zu den "schlimmeren" ausprägungen?
Nein, ich würde erst ab 50°/60° von einer "schlimmeren" Skoliose sprechen.
kann man den buckel - zumindest optisch - zum positiven verändern?
Ja, durch die KG nach Schroth läßt sich die Rotation einer Skoliose und damit der Rippenbuckel auch im erwachsenen Alter etwas reduzieren.
in welcher geschwindigkeit bzw. zu welchem endergebnis wird sich meine wirbelsäule schätzungsweise weiter verkrümmen
Kann keiner vorhersagen. Statistisch gesehen verschlechtert sich eine Skoliose ohne Therapie um etwa 1°/Jahr. Wie es sich beim Einzelnen verhält kann man jedoch nicht vorhersagen. Allerdings bei geeigneter KG kann die Verschlechterung aufgehalten werden.
Dr. Steffan
Dr. K. Steffan
plaTINA

Beitrag von plaTINA »

hi,
erst einmal vielen lieben dank, für die prompte beantwortung meiner fragen. ich finde dieses forum einfach klasse! es tut gut, dass man sich mit seinem problem nicht mehr so allein fühlt. leider habe ich nicht nur körperlich schwierigkeiten mit meiner verkrümmung, sondern komme auch psychisch seit meiner pubertät nicht wirklich damit zurecht. wenn man sein leben lang niemanden kennt, der ähnliche vorraussetzungen hat, fühlt man sich irgendwann wie ein freak oder eine kuriosität... weil da keine relation war, schwankte ich immer zwischen fixierung, selbstmitleid und verdrängung. hinzu kam, dass mir ein junger orthopäde der uni-klinik in münchen - als ich 12 war - sagte, dass menschen mit skoliose nicht so lange leben, wie gesunde. er sprach damals davon, dass man in schweren fällen, nur 60% des durchschnittdalters erreichen kann. ich habe damals mit niemendem darüber gesprochen, aber das hat mich lange schwer belastet und viele nächte gekostet... heute denke ich ein bisschen anders darüber...
ich würde mich übrigens freuen, wenn mir jemand einen guten krankengymnast/en/in in münchen empfehlen könnte, der nach schroth therapiert und/oder sich evtl. sogar auf skoliose spezialisiert hat.

erfolgreiches neues jahr an alle und "früh krümmt sich, wer ein häkchen werden will" ;)
in diesem sinne,
platina.
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sloopy
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Beitrag von sloopy »

Gepostet von plaTINA
ich würde mich übrigens freuen, wenn mir jemand einen guten krankengymnast/en/in in münchen empfehlen könnte, der nach schroth therapiert und/oder sich evtl. sogar auf skoliose spezialisiert hat.
Hi Platina,

eine Liste von Physiotherapeuten in deiner Umgebung, die nach Schroth therapieren, erhälst du auf telefonische Anfrage bei der Katharina-Schroth-Klinik in Bad Sobernheim.

Lieben Neujahrsgruß,
sloopy
_______________________________
" Jede Minute, die man sich ärgert, kostet einen sechzig Sekunden des Glücks " :wink:
plaTINA

Beitrag von plaTINA »

jo, danke für den tipp ! :)
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