ein paar Fragen

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Re: ein paar Fragen

von Besucher » So, 10.04.2016 - 10:41

Vielen Dank für die Antworten.

Dann werde ich mal mein Glück probieren und hoffen, dass mein Orthopäde mir ein solches Korsett verschreibt und die Krankenkasse es dann auch anschliessend genehmigt und natürlich einen Großteil bezahlt.

Leider wohne ich im Ausland. Solche Korsette für Erwachsene zur Schmerzreduzierung sind hier gar nicht bekannt. Man bekommt dann lieber ein Stützkorsett verschrieben, die leider nicht den gewünschten Effekt bringen und mich noch eher in eine falsche Haltung zwingt.

BG

Re: ein paar Fragen

von Thomas » Mo, 04.04.2016 - 15:08

Besucher hat geschrieben: Wie trägt sich denn so ein Schmerzkorsett? Kann man damit denn auch 8-10 Stunden einer Bürotätigkeit nachgehen, wenn der Körper/Rücken sich daran gewöhnt hat?
Ich trage seit Jahren täglich im Büro mein Korsett über den ganzen Arbeitstag. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat geht das ohne Probleme, vorausgesetzt, man hat nicht grundsätzliche Probleme mit dem Tragen eines Korsetts!

Gruß Thomas

Re: ein paar Fragen

von Lego66 » Sa, 02.04.2016 - 22:36

Hallo "Besucher", (hört sich auf Dauer echt doof an... )

Ich denke auch, das läuft auf mehr als ne kleine Frage raus. :lach:

Klar kann man mit so einem Korsett auch arbeiten! Man muss sich halt dran gewöhnen und wahrscheinlich den Arbeitsplatz entsprechend etwas umgestalten. Das Leben mit Korsett ist mit Sicherheit nicht komplizierter als das Leben mit operierter Wirbelsäule.

LG, Gaby

Re: ein paar Fragen

von Klaus » Sa, 02.04.2016 - 11:16

Hallo Besucher,
Wie trägt sich denn so ein Schmerzkorsett? Kann man damit denn auch 8-10 Stunden einer Bürotätigkeit nachgehen, wenn der Körper/Rücken sich daran gewöhnt hat?
Ich denke, das ist ein Thema, über das man ausführlich als angemeldeter User sprechen sollte. ;)

Gruß
Klaus

Re: ein paar Fragen

von Besucher » Do, 31.03.2016 - 17:48

Hallo,

vielen Dank für die Antworten.

Konservativ arbeitende Experten habe ich ja auch schon konsultiert. Diese haben mir ja ein Korsett empfohlen. Es ist ja nicht gerade so, dass ich unbedingt eine OP will, eher im Gegenteil ... ein solcher Eingriff schreckt mich eher ab wegen den vielen Unsicherheiten und möglichen Konsequenzen.
Wie trägt sich denn so ein Schmerzkorsett? Kann man damit denn auch 8-10 Stunden einer Bürotätigkeit nachgehen, wenn der Körper/Rücken sich daran gewöhnt hat?

Grüße

Re: ein paar Fragen

von Lego66 » Di, 29.03.2016 - 19:37

Hallo Besucher,

was soll man da noch sagen,... die Beiden haben es auf den Punkt gebracht!

Auch bei einer weitgehend fixierten Wirbelsäule kann das Korsett noch viel bewirken. Sowohl Schmerzreduzierung als auch echte Veränderung der gesamten Statik. Ich bin auch einer der lebenden Beweise dafür. Mir hat vor Dr. Hoffmann noch nie ein Orthopäde gesagt, dass ich auch nur die geringste Chance hätte, durch ein Korsett ohne Schmerzmittel gut klarzukommen.

Meistens wird das Korsett verteufelt und man macht den Patienten Angst vor einer Abhängigkeit und vor den Einschränkungen durch das Korsett. Aber eine OP wird aus oben genannten Gründen gerne empfohlen. Dabei ist eine OP nicht rückgängig zu machen und stellt somit jede Form von Abhängigkeit von einem Korsett wohl weit in den Schatten.

LG, Gaby

Re: ein paar Fragen

von Thomas » So, 27.03.2016 - 20:19

Hallo Besucher,

Ich würde es auf alle Fälle zuerst mal mit einem Korsett versuchen. Gerade bei Schmerzpatienten kann ein Korsett gut und schnell helfen. Dafür haben wir hier im Forum viele Beweise!

Ein Korsett kannst Du immer wieder ausziehen, eine Operation ist endgültig und irreversibel. Und niemand kann Dir garantieren, dass Du nach der OP tatsächlich schmerzfrei bist!

Von woher kommst Du denn? Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall einen der konservativ arbeitenden Experten besuchen. Eine Auflistung findest Du hier:

viewtopic.php?f=25&t=6472

Eine OP-Klinik wird immer zur OP raten, denn sie verdienen daran.

Gruß Thomas

Re: ein paar Fragen

von Phill » So, 27.03.2016 - 17:28

Hi,

hast du es denn überhaupt schon konservativ versucht?

So eine Op ist meines erachtens ein zu großes Risiko, wenn es garnicht mehr geht, dann würde ich das machen lassen, aber an sonsten nicht.

Hast du eigentlich eine komplette Diagnose mit Cobb Winkel und Beweglichkeit der Wirbelsäule und mit kompletter Analyse des Krankheitsbildes bekommen.

Viele Orthopäden neigen dazu das Thema schnell von sicht weg zu schieben mit dem Spruch " Da kann man nichts mehr machen".

Ob ein Korsett ein Erfolg bringt hängt ja von vielen Faktoren ab.
Deine Tragezeit, dein Durchhaltevermögen, deine Fixierung in der Wirbelsäule....Alles in allen ist die Frage was du erreichen willst.

Erst einmal soll das Korsett Schmerzen beseitigen, in dem es die Fehlstatik die vorliegt verbessert. Das ist natürlich ein längerer Prozess. Es ist ja auch nicht von heute auf morgen enstanden.

So eine Op schafft keine Entlastung für HWS und LWS. Ganz im Gegenteil verstärkt sie den Druck auf die nicht versteiften Bereiche der Wirbelsäule. Also der Arzt der dir das gesagt hat sollte da definitiv nochmal die Schulbank drücken.

Wie beweglich du nach einer Op bist hengt auch defintiv von der Strecke ab die versteift wird. Aber glaube mir, auch die Aussage du wirst die Versteifung kaum merken, weil die BWS eh nicht ganz so beweglich ist, ist auch quark.

Mein Vorschlag, geh mal zu einen Spezialisten, die Namen findest du hier im Forum und lass dich mal checken. Diagnose und Beratung.

Die meisten Orthopäden haben echt keinen Plan und in einer Klinik für Op's wirst du defintiv keinen konservativen Weg gezeigt bekommen, da die immer operieren wollen.

Grüße Phill

ein paar Fragen

von Besucher » Sa, 26.03.2016 - 14:24

Hallo,

aufgrund einer mittelstark ausgeprägten Kyphose und einer leichten Skoliose habe ich seit Jahren chronische Schmerzen. Ich war schon bei vielen Ärzten und auch bei Experten die hier im Forum immer genannt werden. Der ein oder andere hat mir zu einem Schmerzkorsett geraten. Die Erfolgsaussichten seien aber eher gering, da die Kyphose zum Teil schon fixiert sei. Lohnt sich ein Korsett wirklich nicht mehr? Ich habe jetzt hier verschiede Berichte gelesen und das Tragen eines Korsetts scheint ja auch nicht immer zu helfen.

Da durch die Fehlhaltung Bandscheiben im HWS und LWS Bereich geschädigt sind, der Kyphosewinkel sich in den letzten Monaten erhöht hat und die Schmerzen schlimmer werden, habe ich nun auch eine OP Indikation erhalten. Durch die Korrektur würden zudem die LWS und HWS entlastet werden und eine Degeneration in den Bereichen würde eher langsamer fortschreiten ... Ist dies ein Argument für eine OP?

Andere Ärzte, die meinten da könnte man nichts machen, meinten eine OP sei verrückt. Später würde ich im Rollstuhl sitzen, da immer mehr versteift werden müsste. Ist das eine Aussage die stimmt?

Kann man nach einer solchen OP auch wirklich noch 8-10 Stunden im Büro sitzen? Hat da jemand Erfahrung? Auf diese Frage hat man mir geantwortet mit ja sicher oder wahrscheinlich.

Was kann man denn nach der Versteifung gar nicht mehr machen. Der Operateur meinte, daß ich keinen großen Unterschied merken würde, da die BWS bei mir schon von Natur aus fixiert sei und ich die Einschränkungen schon kennen würde.

Grüße

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