Kyphoskoliose

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Re: Kyphoskoliose

von Klaus » Sa, 28.09.2013 - 14:01

Hallo cowboy,

ich würde Dir raten, in der normalen Rubrik (nicht in dieser Gäste-Ecke) einen neuen Thread aufzumachen, in dem Du Deine Situation schilderst und entsprechende Fragen stellst.

Gruß
Klaus

Re: Kyphoskoliose

von Cowboy » Sa, 28.09.2013 - 08:59

Mein Orthopäde meinte, Schroth sei wirklich toll, aber in meinem fortgeschrittenen Alter würde das nichts mehr bringen, ebensowenig ein Korsett. Ich fragte ihn dann, was wir machen sollen, ich würde ja doch noch damit rechnen, ein paar Jährchen zu leben.. :(

Re: Kyphoskoliose

von Klaus » Sa, 16.03.2013 - 10:42

Hallo nico,
Habe im Forum viel gutes über Bad Sobernheim und Dr. Hofmann in Leonberg gelesen. Wo bin ich denn am besten aufgehoben mit meiner Kyphoskoliose? ......Meine Skoliose ist nur leicht die Kyphose liegt bei 77
Also wenn die "leichte" Skoliose unter 20 Grad ist, spricht man eher von einer Hyperkyphose (Rundrücken) mit begleitender geringer Skoliose, bei der meistens auch noch eine Hyperlordose (Hohlkreuz) vorhanden ist. Das Problem ist dann in erster Linie die Hyperkyphose/Hyperlordose!
Dr. Hoffmann ist auf jeden Fall der richtige Ansprechpartner, weil er zu den wenigen Spezialisten gehört.
skoliose-gondelsheim hat geschrieben:Du findest sie hier
links.html
Also konkreter und mit wichtigen Details findet man die Spezialisten hier: ;)
viewtopic.php?f=25&t=6472

Nico, melde Dich bitte hier an, weil Du mit Sicherheit noch mehr Fragen haben wirst.

Gruß
Klaus

Re: Kyphoskoliose

von Franzi99 » Sa, 16.03.2013 - 01:34

Hallo Nico,
also deine Kyphose ist schon sehr stark und so wie ich lese bereitet sie viele Probleme. Ich würde umgehend einen Spezialisten aufsuchen.
Soweit ich weiß ist Bad Sobernheim grundsätzlich gegen OPs. Sie versuchen alles aus konservativen Methoden (Schroth, Reha, Korsett) auszuschöpfen. Wenn jedoch die OP wirklich notwendig sein sollte, Raten die auch dazu.
Dr. Leonberg soll aber auch sehr gut sein. Er hat sich darauf spezialisiert und trifft bestimmt auch die richtige Entscheidung. Er gibt auch Kombitermine mit Prof. Halm, sozusagen dem beste Skoliose-Kyphose Operateur in Deutschland.
Es schadet sicherlich auch nicht, mehrere Meinungen einzuholen, schließlich ist das nicht eben mal ein geschwollenes Knie.
Falls eine OP notwendig ist, empfehle ich dir Neustadt. Dort sind die so routiniert, auch die Station ist super. Vogtareuth soll auch sehr gut sein. Hier kannst du dich auch mal im OP Forum informieren.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Franzi

Re: Kyphoskoliose

von Gast » Fr, 15.03.2013 - 16:54

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Habe im Forum viel gutes über Bad Sobernheim und Dr. Hofmann in Leonberg gelesen. Wo bin ich denn am besten aufgehoben mit meiner Kyphoskoliose? Hat jemand Erfahrungen gemacht?

Re: Kyphoskoliose

von skoliose-gondelsheim » Fr, 15.03.2013 - 16:21

1. Geh so schnell wie möglich zu einem Arzt, der sich mit Skoliose auskennt. Und zwar nur zu einem solchen, nicht zu einem x-beliebigen Orthopäden. Du findest sie hier
links.html

2. suche dir eineN Physiotherapeuten, der oder die die Schroth-Methode beherrscht. Lass dir dort die Übungen zeigen, die dir helfen, dich aufzurichten und entsprechend deiner Krümmung zu trainieren. Erst wenn du das Prinzip verstanden hast und anwenden kannst, ist ein Training an Geräten sinnvoll. Ansonsten kann es passieren, dass du dich in die Krümmung hinein trainierst.

3. Mache dich mit dem Gedanken vertraut, eventuell ein Erwachsenenkorsett zu tragen. Es gibt hier genügend Beispiele von ERwachsenen, denen ein Korsett gute Dienste geleistet hat.

4. Mache dich mit dem Gedanken an eine spezielle Reha für deine WS-Verkrümmung vertraut. In Bad Salzungen oder Bad Sobernheim kannst du hervorragend gegen deine Kyphoskoliose arbeiten. Auch noch als ERwachsener.

LG
Karin

Kyphoskoliose

von Gast » Fr, 15.03.2013 - 14:40

Hallo liebes Forum,

ich habe derzeit extreme Rückenschmerzen und bitte um euren Rat.
Kurz zu meiner Person, ich bin männlich, werde in diesem Monat 26 Jahre und habe seit Kindesalter eine Kyphosoliose.
Bedauerlicherweise hat mir der damalige Orthopäde nie etwas bezüglich eines Korsetts oder ähnliches gesagt. Dies erfuhr ich erst wesentlich später.

Aber der Grund warum ich hier schreibe ereignete sich Anfang Januar. Ein unbewusst schlechtes sitzen auf meinem Stuhl führte zu einem kurzen aber sehr heftig stechenden Schmerz in der BWS und LWS. Ich hatte für einige Momente Probleme tief durch zu atmen. Dies legte sich jedoch wieder. In den nächsten Nächten merkte ich aber immer wieder, dass ich nicht wie gewohnt durchatmen konnte und die Rückenschmerzen wurden heftiger. An einem Tag habe ich zudem eine rückartige Bewegung gemacht. Es hat nicht weh getan, aber ich wusste irgendetwas passt nicht. Ich wurde unruhig, nervös und hatte kalte Hände (habe ich alles so gut wie nie). Plötzlich schmerzte der linke Arm und danach die Brust. Habe schon ans schlimmste gedacht. Als der Krampf weg war bin ich in die Unfallaufnahme. Dort wurde ein EKG sowie Blutbild erstellt. Alles okay.
Ich merkte aber abends wie die schmerzen immer wieder kamen, nur beim knien wurde es besser und der Krampf kam nicht durch. Dann begann der Ärztemarathon. Der Orthopäde verschrieb mir Tetrazepam und Diclo. Es wurde auch besser, jedoch kamen die Schmerzen nach Absetzung wieder. Ein MRT der HWS wurde erstellt. Kein Berfund.

Mittlerweile war ich zur Nervenmessung beim Neurologen, kein Befund.
Erneutes Blutbild erstellt, kein Befund
Ultraschall der inneren organe, kein Befund

Zwsichenzeitlich litt ich unter Bluthochdruck (vorher komplett normal), Sodbrennen, Magenschmerzen (nicht immer), Panikattacken, Angstattacken. Alle sagten mir ich bin gesund und werde 100 Jahre. Mittlerweile kamen noch leichte Atemprobleme dazu (aber nur wenn ich wieder panisch werde und der Rücken verkrampft). Bin auch beim Psychologen wegen den psychischen Symptomen.

War nun noch bei einem privaten Orthopäden, der sich wirklich Zeit nahm und ein 4D Bild der Wirbelsäule erstellte.
Er meinte ich müsse die Rückenmuskulatur aufbauen, da werden die Schmerzen weggehen. Er verordnete mir Krankengymnastik an Geräten sowie manuelle Therapie. Hab nun gelesen, dass evt. die Therapie nach Schroth besser wäre als an Geräten. Mache zudem derzeit Akupunktur sowie Physiotherapie mit Triggerpunkten sowie Massage (Habe Blockaden in der WS). Tatsächlich ist die BWS etwas besser geworden, jedoch der LWS schmerzt. Kann nicht länger als vier oder fünf Stunden schlafen. Wenn ich mich dann bewege geht es wieder. Muss viel abwechseln.

Nun habe ich schon viel gelesen mit Operation etc. Meine Skoliose ist nur leicht die Kyphose liegt bei 77. Hatte bislang wenig Probleme. Hab regelmäßig Sport gemacht.

Meine Frage nun lautet: Reicht das aus wenn ich wieder Muskelaufbautraining mache oder ist das zu wenig. Sollte ich neben der abmulanten Therapie in eine Reha gehen oder soll ich die nächste Zeit abwarten.

Tut mir leid, dass der Text so ausschweifend ist aber ich habe es zu kurz gemacht wie möglich :D

Habt ihr ein paar Tipps für mich? Ich bin derzeit relativ verweifelt.
Habe oft Angst, dass es etwas anderes ist. Meine Lebensqualität geht derzeit gegen null.

LG
Nico

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