von erst mal Gast » Mi, 14.09.2011 - 23:33
bin seit kurzem auch Betroffene und versuche mich (z.B. hier) zu informieren.
Anfangs war's ein Hexenschuss, aber ein so übler, daß der mich eine Woche nahezu bewegungsunfähig machte.
Mit Schmerzmitteln ging's dann einigermaßen, aber nicht mit denen, die der Arzt verordnete. Geholfen hat letztendlich der Griff in die Pferdeapotheke.
Als ich wieder soweit mobil war, daß ich ohne Schmerzmittel auskam und auch wieder relativ bewegungsfähig, bin ich (auf eigene Initiative) in die nächste Orthopädiepraxis gefahren, um röntgen zu lassen. Ich wollte es genau wissen.
Diagnose war: tiefsitzende Lumbalgie, Osteochondrose L5/S1 mit Funktionsstörungen und Gelenkblockierung
Lt. Arzt Verschleiß (durch nebenberufliche Arbeit in der Landwirtschaft), bin 47, und angeblich eine Verknöcherung des Bereichs. Man könne da nicht viel machen, außer versuchen, daß sich die Problematik nicht noch weiter ausbreitet. Nicht zu schwer heben, zwischendrin Korsett tragen, Krankengymnastik machen...
Das Verrückte ist nur: inzwischen bin ich längst völlig schmerzfrei (obwohl ich nur in den ersten beiden Wochen überhaupt was genommen habe), muß mich extrem zusammenreißen, nicht ganz normale (teils auch schwere) Arbeiten zu machen, wobei diese Vorsicht nur aus der Angst resultiert, es "könnte" ja wieder zu zu einem Akutgeschehen wie dem höllischen Hexenschuss führen. Nein, ich vermisse die Schmerzen sicher nicht, aber es ist auch nicht gerade angenehm, wenn man bei allem überlegen muß, ob vielleicht wieder was passieren könnte.
Wenn's nach dem Arzt ginge, dürfte ich nicht Traktor fahren, keine großen Heuballen bewegen, keine schweren Mistschubkarren fahren, nicht reiten, nicht surfen, nicht skifahren...
Nachdem ich mit so einer Diagnose nun überhaupt keine Erfahrung habe: besteht da wirklich ständig ein so hohes Risiko? Kann es sein, daß der Arzt überdramatisiert? Wäre es nicht sinnvoll, durch z.B. eine MRT festzustellen, ob wirklich so viel hinüber ist?
Und wenn soviel hinüber ist, was dann? Gibt's grundsätzlich irgendwelche Heilmöglichkeiten?
bin seit kurzem auch Betroffene und versuche mich (z.B. hier) zu informieren.
Anfangs war's ein Hexenschuss, aber ein so übler, daß der mich eine Woche nahezu bewegungsunfähig machte.
Mit Schmerzmitteln ging's dann einigermaßen, aber nicht mit denen, die der Arzt verordnete. Geholfen hat letztendlich der Griff in die Pferdeapotheke.
Als ich wieder soweit mobil war, daß ich ohne Schmerzmittel auskam und auch wieder relativ bewegungsfähig, bin ich (auf eigene Initiative) in die nächste Orthopädiepraxis gefahren, um röntgen zu lassen. Ich wollte es genau wissen.
Diagnose war: tiefsitzende Lumbalgie, Osteochondrose L5/S1 mit Funktionsstörungen und Gelenkblockierung
Lt. Arzt Verschleiß (durch nebenberufliche Arbeit in der Landwirtschaft), bin 47, und angeblich eine Verknöcherung des Bereichs. Man könne da nicht viel machen, außer versuchen, daß sich die Problematik nicht noch weiter ausbreitet. Nicht zu schwer heben, zwischendrin Korsett tragen, Krankengymnastik machen...
Das Verrückte ist nur: inzwischen bin ich längst völlig schmerzfrei (obwohl ich nur in den ersten beiden Wochen überhaupt was genommen habe), muß mich extrem zusammenreißen, nicht ganz normale (teils auch schwere) Arbeiten zu machen, wobei diese Vorsicht nur aus der Angst resultiert, es "könnte" ja wieder zu zu einem Akutgeschehen wie dem höllischen Hexenschuss führen. Nein, ich vermisse die Schmerzen sicher nicht, aber es ist auch nicht gerade angenehm, wenn man bei allem überlegen muß, ob vielleicht wieder was passieren könnte.
Wenn's nach dem Arzt ginge, dürfte ich nicht Traktor fahren, keine großen Heuballen bewegen, keine schweren Mistschubkarren fahren, nicht reiten, nicht surfen, nicht skifahren...
Nachdem ich mit so einer Diagnose nun überhaupt keine Erfahrung habe: [b]besteht da wirklich ständig ein so hohes Risiko?[/b] Kann es sein, daß der Arzt überdramatisiert? Wäre es nicht sinnvoll, durch z.B. eine MRT festzustellen, ob wirklich so viel hinüber ist?
Und wenn soviel hinüber ist, was dann? Gibt's grundsätzlich irgendwelche Heilmöglichkeiten?